SPÖ Amstetten
SPÖ: Stadtgemeinde muss alte Berufsschule in den Fokus nehmen
Seitdem die Sanierung des Amstettner Rathauses abgeschlossen wurde und die Amtsgeschäfte nicht mehr im Ausweichquartier in der ehemaligen Berufsschule abgewickelt werden, steht Letztere leer. Lediglich vereinzelte Polizei-Übungen finden auf dem Areal mitten im Herzen der Stadt statt. Dies soll sich in Zukunft ändern, wenn es nach Baustadtrat Bernhard Wagner geht.
AMSTETTEN. „Das Areal der alten Berufsschule bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten für die Stadtgemeinde. Gerade in Zeiten, in denen uns Platz für Projekte in der Innenstadt fehlt, sollte man sich mit diesem ungenutzten Potential intensiv auseinandersetzen. Ein gut durchdachtes Projekt kann auch positive Auswirkungen als Verbindung an der Achse von Hauptplatz und Quartier A haben“, schildert der Baustadtrat.
Aktuell steht das gesamte Areal mit einer Fläche von 3.843 Quadratmetern erneut zum Verkauf. Aufgerufen dafür wird ein Preis von 466.000 Euro. „Dieses große Areal wird, trotz der Abbruchkosten bei einem Abriss, den ein oder anderen Interessenten auf den Plan rufen“, ist sich auch Stadträtin Elisabeth Asanger sicher. „Deswegen sollte die Stadtgemeinde die alte Berufsschule selbst intensiv in den Fokus nehmen. Gemeinsam können wir überfraktionell darüber diskutieren, wie dieses Areal in Zukunft am besten genutzt werden kann. Von leistbaren, attraktiven Wohnmöglichkeiten bis hin zu anderen innovativen Nutzungen ist viel möglich. Nur wenn diese Debatte angestoßen wird, behält die Stadtgemeinde das Heft des Handelns in der Hand“, so Asanger abschließend.
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