Steig ein: So sparen die Amstettner Sprudel
Die Bezirksblätter machten den Sprit-Spar-Test, der in einem überraschenden Ergebnis endet.
BEZIRK AMSETTTEN. Vorausschauend und möglichst konstant fahren, häufiges Bremsen vermeiden und mehr rollen. Auf Freilandstraßen kann man bis zu 500 m vor dem Ortsgebiet bereits den Fuß vom Gas geben, um die im Ortsgebiet erlaubte Höchstgeschwindigkeit ohne unnötiges Bremsen zu erreichen.
Mit möglichst niedriger Drehzahl fahren. Früh hoch, spät runter schalten. Umso höher der Gang, desto länger die Rollphase, umso niedriger der Gang, desto größer die Motorbremswirkung. Bei längeren Stillständen den Motor ausschalten. Dies sind einige der ÖAMTC-Sprit-Spar-Tipps. Die BEZIRKSBLÄTTER testeten, wie viel sich Autofahrer tatsächlich durch ihr Fahrverhalten an Sprit und Geld ersparen können.
Spritsparen im Test
Dazu legten das BEZIRKSBLÄTTER-Team jeweils einmal 150 km im "Normal-Betrieb" inklusive eingeschalteter Klimaanlage zurück und einmal 150 km im "Sprit-Spar-Modus" unter Berücksichtigung der Hinweise fürs Fahrverhalten. Die Reise ging durch den Amstettner Stadtverkehr, über die Autobahn bis nach St. Valentin und über Bundes- und Landesstraßen über Behamberg, Haag, Seitenstetten und Ulmerfeld quer durch den Bezirk. Die Überraschung folgte beim Tanken: Lediglich 0,1 Liter Ersparnis.
Spar-Potential: Laut VCÖ legen niederösterreichische Autofahrer im Schnitt 36 km pro Tag mit dem privaten Pkw zurück. Das macht im Jahr durchschnittlich 13.140 km. Beim Sprit-Spar-Test verbrauchte auf 150 gefahrene Kilometer durch den Bezirk (Autobahn, Bundesstraße und Stadtverkehr) der Skoda Fabia im Normalbetrieb insgesamt 8,89 Liter Benzin, im Sprit-Spar-Modus 8,79 Liter. Umgerechnet auf ein Jahr beträgt die erfahrene Ersparnis (Benzinpreis 1,259 Euro/Liter) somit 11,03 Euro.
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