Sternsinger ziehen Bilanz
Exakt 16.253.108 Euro (+ 0,82%) landeten heuer zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag in den Sternsingerkassen. In der Diözese St. Pölten wurde das Ergebnis um 0,70 Prozent gesteigert: von 1.461.703,93 Euro auf 1.451.552,58.
Armut und Ausbeutung zerstören das Leben vieler Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika. Viele Kinder leben auf der Straße und müssen schwer arbeiten. Es mangelt vielerorts an Nahrung und sauberem Trinkwasser, an Schulbildung und medizinischer Versorgung. 85.000 Sternsinger ergreifen dagegen die Initiative. Mit den gesammelten Spenden werden jedes Jahr über 500 Hilfsprojekte unterstützt. „Diese Hilfe, getragen von Kindern, bedeutet für über eine Million Menschen den Start in ein besseres Leben. Dass dies Jahr für Jahr aufs Neue möglich ist: Dafür sei allen König/en, Helfern und Spendern aufs herzlichste gedankt“, zeigt sich Elke Giacomozzi, Bundesvorsitzende der Katholischen Jungschar Österreichs, tief beindruckt vom königlichen Engagement und der Solidarität der Spenderinnen und Spender.
Der Mostviertler Weihbischof Anton Leichtfried, ein langjähriger Sternsinger und Freund der Dreikönigsaktion: "Es freut mich sehr, dass sich 12.500 Mädchen und Burschen aus der Diözese St. Pölten wieder für ihre Mitmenschen engagierten und Segen und Freude in tausende Haushalte brachten."
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