Zivildienst
Vier "Zivis" absolvieren Rettungsdienst in St. Peter/Au
Wieder haben eine Riege Zivildiener ihre Einsatzzeit äußerst erfolgreich hinter sich gebracht. Dabei haben sie viel fürs Leben gelernt und neue Freunde gewonnen. Nun wurden sie offiziell verabschiedet.
ST.PETER/AU. „Mit einer Entscheidung für den Zivildienst erwerben junge Männer soziale Kompetenzen und übernehmen Verantwortung. Wer im Rettungsdienst tätig ist, kann zudem auch eine Berufsausbildung absolvieren“, erklärt Geschäftsführer vom Roten Kreuz Daniel Penzendorfer.
Sinnvolle Tätigkeit
„Abgesehen davon bleiben viele ehemalige Zivildienstleistende nach dieser Zeit als Freiwillige bei uns, weil sich hier zwei wichtige Faktoren zusammenfinden: es werden viele Freundschaften geknüpft und weiter gepflegt und man verbringt seine Freizeit mit einer sinnvollen Tätigkeit: im Einsatz für Menschen in Not.“, so Penzendorfer weiter.
Lehrreiche Erfahrung
Der Zivildienst bringt junge Männer und Menschen, die Hilfe brauchen, zusammen. Die neun Monate sind für die meisten eine lehrreiche Erfahrung, die viele in ihrem weiteren Leben für weiteres soziales Engagement nutzen. Zivildienstleistende lernen neue Lebenswelten kennen und helfen Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind – eine sinnvolle und sinnstiftende Tätigkeit.
Infektionstransporte sowie die Mitarbeit in der „Drive-In-Teststation“ stehen zusätzlichen zu den regulären Arbeiten an der Tagesordnung. Nun sind jene vier jungen Männer, welche mit Ende März ihren ordentlichen Zivildienst beim Roten Kreuz St. Peter/Au abgeschlossen haben, offiziell verabschiedet worden. Dabei legten sie in den letzten Monaten tausende Kilometer zurück und absolvierten dabei über 5.000 Patiententransporte.
„Wir bedanken uns bei Jonas, Sascha, Marcel und Paul für 9 Monate hervorragende Zusammenarbeit. Wir wissen eure Arbeit, vor allem in den vergangenen Wochen und Monaten an der vordersten Front, sehr zu schätzen. Wir wünschen euch alles Gute auf eurem weiteren Lebensweg.“, so Geschäftsführer Daniel Penzendorfer.
Besonders erfreulich ist, dass alle vier dem Roten Kreuz St. Peter/Au als ehrenamtliche Kollegen erhalten bleiben.
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