Wie Paul zu Benedikt wurde

Benedikt Resch mit Abt Petrus Pilsinger. Der Bayer in Seitenstetten wird nun zum Priester geweiht. | Foto: Zarl
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  • Benedikt Resch mit Abt Petrus Pilsinger. Der Bayer in Seitenstetten wird nun zum Priester geweiht.
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SEITENSTETTEN. Dass es ein Fest wird, dafür wird auch ein Bus voller Bayern sorgen, „die auch ankündigten, ein paar Fassl Bier mitzubringen“, schmunzelt Benedikt Resch, der eigentlich Paul heißt – aber der Reihe nach.

Von Paul zu Benedikt

Die Menschen, die Gemeinschaft und die Gegend haben ihn angesprochen. So kam der heute 33-Jährige ins Stift Seitenstetten, legte seinen weltlichen Namen Paul ab und wählte Benedikt zu seinem Ordensnamen. 2013 trat Resch ins Stift Seitenstetten ein, 2017 legte er die "Ewige Profess" ab. Nach der Diakonweihe steht nun zu Christi Himmelfahrt die Priesterweihe ins Haus.

Ein Bayer in Seitenstetten

Resch stammt aus Ramsau bei Berchtesgaden. Seine Mutter betreibt eine Frühstückspension, sein Vater ist pensionierter Beamter. Ein bestimmtes "Erweckungsereignis" habe er nicht gehabt, für ihn sei der Weg zum Priestertum "stimmig und konsequent" gewesen. Er ist in einer katholischen Gegend und Familie aufgewachsen, man habe ihn auch unterstützt auf seinem Weg.

Lehrer im Gymnasium

Zunächst studierte er katholische Theologie in München und Würzburg. Demnächst beendet er sein zweites Studium, nämlich jenes auf Lehramt Latein und Geschichte. Die Fächer unterrichtet er bereits in Seitenstetten.

Ein "geistliches Wagnis"

Er empfiehlt auch anderen, das "geistliche Wagnis einzugehen". Es verwundere ihn fast, dass in so einer traditionsreichen Gegend wie dem Mostviertel nicht mehr Menschen Priester oder Ordensleute werden wollen. – Er fühle sich jedenfalls wohl in der Gemeinschaft der Benediktiner als einer der 30 Mönche.

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