Zaunbetreuer: Der etwas andere Job in der Region
MOSTVIERTEL. Der Naturschutzbund NÖ sucht dringend Personen, die Schutzzäune betreuen und so Kröten, Frösche und Molche retten.
Wer Interesse hat, kann sich unter 01-402 93 94 oder noe@naturschutzbund.at melden. Der "Job" ist ehrenamtlich.
Dieser Job rettet Leben
Der milde Winter könnte sich auch auf den Wandertrieb der Amphibien auswirken. Wir müssen damit rechnen, dass sich Kröten, Frösche und Molche bereits bald auf auf ihre Laichwanderung begeben – sofern nicht noch ein Kälteeinbruch kommt.
Besonders wenn es warm ist und regnet, herrscht Hochbetrieb auf den Wanderstrecken. Damit nicht unter den Autoreifen Endstation ist, werden betroffene Straßenabschnitte mit Schutzzäunen gesichert.
Die Schutzzäune werden meist von den Straßenmeistereien aufgestellt. Aber ein Zaun kann nur dann aufgestellt werden, wenn sich Personen finden, die die Kübel jeden Tag leeren. Die ehrenamtlichen Helfer müssen täglich die Kübel mit den gefangenen Tieren über die Straße bringen und an sicherer Stelle entleeren. An manchen Strecken fehlen noch Betreuer, die diese ehrenamtliche Arbeit übernehmen.
Hier werden Zaunbetreuer gesucht
Dringend gesucht sind derzeit Betreuerinnen und Betreuer in den Gemeinden Würmla, Langenrohr, Purgstall an der Erlauf, Euratsfeld, Altenburg, Lichtenwörth, Michelbach, Göstling an der Ybbs, Leiben, Wöllersdorf-Steinabrückl und Hürm. Aber auch an den anderen Wanderstrecken freuen sich die Amphibienschützer über Unterstützung.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.