Grüne fordern Begegnungszone in der Amstettner Rathausstraße
STADT AMSTETTEN. "An Ideenreichtum würde es in Amstetten nicht mangeln. Vielmehr fehlt offensichtlich etwas der Mut, Dinge zu verändern. Die Angst vor dem Versagen, die Angst vor Wahlen, hemmt augenscheinlich", sagt der Amstettner Stadtrat Dominic Hörlezeder (Grüne).
"Dabei gelte es doch einige Kurskorrekturen in der Stadt vorzunehmen. Einerseits muss man den Wirtschaftsstandort Amstetten stärken und die Rahmenbedingungen für die Kaufleute der Innenstadt verbessern, andererseits verträgt die Stadt durchaus auch optische Attraktivierung", ist der Grüne erzeugt.
Begegnungszone in der Rathausstraße
Daher schlagen die Grünen eine "verkehrstechnische Änderung im Zentrum vor". Die Rathausstraße in Amstetten soll als Begegnungszone geführt werden. „Das hätte eine Stärkung der Achse Zentrum-CCA und somit eine Frequenzsteigerung zur Folge, von der beide Seiten profitieren würden. Jeder Verkehrsteilnehmer ist dabei gleichberechtigt, was automatisch eine Verkehrsberuhigung bzw. eine Entschleunigung nach sich zieht“, so die Mobilitätssprecherin der Grünen, Sarah Huber. In größeren Städten wie etwa Linz, werde dieses Mittel zur Steuerung des Verkehrs längst erfolgreich eingesetzt.
Die Innenstadt begrünen
Die generelle Beruhigung des Verkehrs würde das Zentrum aufwerten, sind die Amstettner Grünen überzeugt. So könnte man leerstehende Häuser in Wohnraum umzuwandeln und die Innenstadt, gerade am Hauptplatz, begrünen.
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