Digitale Trauerarbeit
- Der Friedhofsbesuch am 1. November hat Tradition.
Foto: FMZ - hochgeladen von Franz Michael Zagler
Amstetten. Am 1. November besuchen viele Hinterbliebene den Friedhof. Sie gedenken ihren verstorbenen Angehörigen, pflegen die Gräber und versuchen das Endgültige zu begreifen. Gerade in dieser dunklen Zeit des Jahres möchten Jehovas Zeugen im Bezirk die Aufmerksamkeit auf die positive Hoffnung der Bibel lenken.
Dazu Franz Michael Zagler, örtlicher Medienkontakt von Jehovas Zeugen: „Liebend gern würden wir persönlich den Trost der Bibel vermitteln. Aber seit Beginn der Pandemie nehmen wir davon Abstand, unsere Mitmenschen zu Hause zu besuchen. Allerdings nutzen wir alternative Möglichkeiten, um seelsorgerischen Beistand zu leisten. Wir schreiben Briefe, telefonieren, schicken Textnachrichten, senden E-Mails oder nehmen auf Wunsch Kontakt per Zoom & Skype auf. Aufgrund der technischen Möglichkeiten ist es ein Leichtes, Links zu Kurzfilmen, Fachliteratur, Musikvideos oder Bibelpassagen zum Anhören zu versenden. Dazu gehört zum Beispiel die Sonderausgabe der Zeitschrift Erwachet „Trauer – was helfen kann“ oder der Videoclip „Ist mit dem Tod alles vorbei?“
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