Die Bärlauch Saison ist wieder da.
Würzige Blätter aus dem Wald.
Bis Mai ist jetzt wieder der beliebte Bärlauch (Lat. Allium ursinum) in unseren heimischen Wäldern und Auen zu finden.
Der Bärlauch ist eine Zwiebelpflanze und gehört zu den Lauchgewächsen und ist somit verwandt mit Knoblauch, Schnittlauch und Zwiebel.
Die in Europa und Teilen Asiens verbreitete Pflanze wird auch Bärenlauch, Hundsknoblauch oder Hexenzwiebel genannt.
Bei Wildsammlung sollte man Waldstücke abseits von Straßen und landwirtschaftlichen Flächen nutzen.
Wer sich die Mühe macht die fest verwurzelten Zwiebeln auszugraben kann sie auch im Garten an einem schattigen Plätzchen ansiedeln, nur sollte man aufpassen dass sie sich dann nicht zu stark ausbreiten ev. mit einer Beetbegrenzung.
Ebenso sollte man die Blätter einzeln sammeln um die Verwechslung mit Herbstzeitlose, Maiglöckchen und geflecktem Aronstab zu vermeiden. Gründliches waschen vor dem Verzehr entfernt etwaige Eier des Fuchsbandwurms und Schmutz.
Bärlauch wird am besten frisch genossen da er durchs trocknen sein Aroma verliert. Beliebt ist der Bärlauch in Salat, Saucen, Suppen und Aufstrich.
Seine antibakterielle Wirkung wird in der Volksmedizin bei Magen- Darmstörungen eingesetzt, wirkt anregend auf Stoffwechsel und Verdauung, bei Bluthochdruck, Arteriosklerose und bei Darmerkrankungen.
Wen es also die nächsten Tage in den Wald zieht, der kann gerne das Aufstrichrezept aus untenstehendem Link ausprobieren.
https://www.gutekueche.at/topfenaufstrich-mit-baerlauch-rezept-24591
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