„Gründung findet Stadt“
12 Eisenstraße-Gemeinden suchen Gründer für Ortszentren
In den kommenden beiden Jahren kooperieren zwölf Eisenstraße-Gemeinden, um gemeinsam Leerstände in Ortszentren zu minimieren und die Gründerquote im Erlauftal und Ybbstal zu erhöhen.
EISENSTRASSE. Das LEADER-Projekt „Gründung findet Stadt“ geht in die Fortsetzung: mit mehr Gemeinden und mehr Aktivitäten. Bis zu 28 und Gründer werden mit Sachleistungen von bis zu 5.000 Euro unterstützt. Eisenstraße-Obmann Werner Krammer sowie die Bürgermeister aus den Projektpartnergemeinden gaben den offiziellen Startschuss für das Leuchtturmprojekt. Gründer können sich ab sofort online unter www.gruendungfindetstadt.at bewerben. Auch ein regionales Leerflächenmanagement wird in den kommenden Monaten aufgebaut.
Hollenstein, Sonntagberg und Ybbsitz mit dabei
„Vieles bleibt gleich und noch mehr wird neu“, betonte Eisenstraße-Obmann Werner Krammer, „das umfassende Unterstützungspaket für die Gründer hat sich bewährt, jedoch streben wir ein professionelleres und vor allem gesamtheitliches Leerflächenmanagement an. Am meisten freut uns, dass wir von vier auf zwölf Projektgemeinden gewachsen sind.“
Gaming, Göstling, Gresten, Hollenstein, Lunz am See, Randegg, Sonntagberg und Ybbsitz gesellen sich zu den vier bisherigen Standortgemeinden Purgstall, Scheibbs, Waidhofen an der Ybbs und Wieselburg hinzu. Auch das riz up und die Wirtschaftskammer Niederösterreich sind wieder als professionelle Projektpartner bei der Gründerinitiative mit an Bord.
Gründer erhalten neben der finanziellen Unterstützung in den Bereichen Marketing, Foto, Video und Ladenkonzeption auch Tipps bei der Suche einer geeigneten Geschäftsfläche. Sie profitieren zudem von der kostenlosen Öffentlichkeitsarbeit über die Marketing-Plattform von „Gründung findet Stadt“.
Belebung der Ortskerne
„Die Themen Leerstände und die Belebung unserer Ortskerne waren, sind und werden immer Priorität haben. Umso schöner ist es, dass auf dem System des vergangenen Projektes aufgebaut und dieses auch stetig weiterentwickelt wird“, freut sich Eisenstraße-Obmann-Stellvertreter Bürgermeister Franz Aigner über den Start des Nachfolgeprojektes.
Als direkte Ansprechpartnerin steht Projektleiterin Bettina Rehwald vom Team der Eisenstraße Niederösterreich zur Verfügung: 0664/266 00 14, projekt@eisenstrasse.info.
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