Mostviertler greifen nach den Sternen
Der Regionalverband verlieh die Sternengreifer an herausragende Persönlichkeiten.
„Wer nach den Sternen greifen will, merkt schnell, dass seine Arme nur bis zu Deckenlampe reichen,“ meinte Moderatorin Christina Meister zu Beginn des Festakt anlässlich der Überreichung des Sternengreifers.
„Gott sei Dank gibt es im Mostviertel Menschen, die sich mit dem Erreichen der Deckenlampe nicht zufrieden gegeben haben", fügte sie hinzu.
Der Griff nach den Sternen
Der Sternengreifer ist Symbol für den "Wunsch nach Weiterkommen, Dynamik und Authentizität" im Gebiet des Regionalverbandes der die Bezirke Amstetten, Melk, Scheibbs und die Statutarstadt Waidhofen umfasst.
Die Figur wird Persönlichkeiten verliehen, die "Feuer in der Region entfachen und Mitstreiter begeistern, die mit persönlichem Engagement, ihren persönlichen Talenten und über ihr berufliches Ausmaß hinaus, eine über den lokalen Wirkungsbereich hinausgehende Initiative erreichen".
In diesem Jahr gab es 33 Nominierungen. Vorgeschlagen wurden sie von den Journalisten der regionalen Medien.
Die Sternengreifer sind ...
In der Kategorie „Daseinsvorsorge“ siegte Michael Garschall, Intendant der „Herbsttage Blindenmarkt“. In der Kategorie „Umweltsystem und erneuerbare Energien“ erhielt Martin Kainz, Leiter des WasserCluster Lunz am See den Sternengreifer. Christiane und Johannes Scheiblauer, Besitzer des Relax Resorts und Seminarhotels Kothmühle in Neuhofen und des Schlosses an der Eisenstraße in Waidhofen bekamen den Preis in der Kategorie "Wertschöpfung". Für sein "Lebenswerk" wurde der Seitenstettner Altabt Berthold Heigl ausgezeichnet. Der geborene Ybbsitzer war 28 Jahre lang Abt in Seitenstetten, musste aus gesundheitliche Gründen sein Amt zurücklegen und sich schließlich im April 2014 einer Herztransplantation unterziehen.
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