Vermeiden und Sortieren
Weniger Müll produzieren als Krisen-Gebot

Obmann Anton Kasser und Amtsleiter Wolfgang Lindorfer des Gemeindedienstleistungsverbandes im Altstoffsammelzentrum.
  • Obmann Anton Kasser und Amtsleiter Wolfgang Lindorfer des Gemeindedienstleistungsverbandes im Altstoffsammelzentrum.
  • hochgeladen von Thomas Leitsberger

Die Abfallvermeidung sei gerade in Krisenzeiten oberstes Gebot, heißt es vom GDA.

BEZIRK AMSTETTEN. "In der jetzigen Situation sollte man gerade bei der Abfallvermeidung ansetzen. Abfälle erst gar nicht entstehen zu lassen, das gilt besonders in diesen Tagen", erklärt Wolfgang Lindorfer, Amtsleiter des Gemeinde Dienstleistungsverbandes Region Amstetten (GDA).
"Viele kleine Schritte im täglichen Umgang mit unserer Umwelt stellen ganz wichtige Maßnahmen dar", verweist Lindorfer etwa auf die GDA-App, die dabei mit "Ideen" hilft.

Das richtige Trennen

Gerade bei der Anlieferung zu den Altstoffsammelzentren (ASZ) ist die richtige Trennung von Abfällen wichtig. "Wir ersuchen, schon zu Hause die Abfälle gut vorzusortieren, damit an den ASZ schnell und richtig getrennt werden kann", so Lindorfer. "Es gilt weiterhin der Corona-Betrieb", erinnert er und weist darauf hin: "Wir haben in Amstetten-Ost die Öffnungszeiten nun auch auf den Freitag erweitert, um mehr Service zu bieten."

"Vorbildhaft" durch die Krise

"Zerlegen sie Kartonschachteln so weit, dass diese flach in die Behälter passen und möglichst wenig Platz brauchen. Für den Gelben Sack drücken Sie beispielsweise leere Plastikflaschen bei geöffnetem Verschluss zusammen, sodass keine Luft mehr aufgenommen werden kann", weist GDA-Obmann Anton Kasser auf einfache, aber wesentliche Maßnahmen in den Haushalten hin.
"Die Region Amstetten hat sich klar gegen eine Wegwerfgesellschaft positioniert. Lassen Sie uns jetzt zeigen, dass wir mit diesem Bekenntnis unsere Abfallwirtschaft unterstützen, die Entsorgung sicherstellen und auch weiterhin so vorbildhaft durch die Krise kommen", betont er.

Abfall und die Krise

Die Abfallwirtschaft im Bezirk würde die Krise "gut bewältigen", blickt Kasser auf die vergangenen Wochen zurück. "Die Corona-Krise hat uns gezeigt, dass alle Gemeinden, das Land NÖ und der GDA gemeinsam mit der Entsorgungswirtschaft an einem Strang ziehen. Der Fokus aller, auch der Anlagenbetreiber aus der privaten und kommunalen Wirtschaft, liegt auf der Sicherstellung des ordnungsgemäßen Betriebs. Die Gesundheit der Bevölkerung und insbesondere aller Mitarbeiter ist hierbei besonders wichtig", erklärt Kasser.

Ein "verlässlicher Partner"

Land, Gemeinden und Behörden sowie der GDA sind seit Ausbruch des Corona-Virus in ständigem Kontakt und Austausch. "Es hat sich gezeigt, dass selbst in solchen Ausnahmesituationen die regionale Abfallwirtschaft und die Infrastruktur für Entsorgung sehr gut aufgestellt sind", betont Kasser. Ziel sei es, "die Bevölkerung in dieser Zeit als verlässlicher Partner zu begleiten".
Mehr Infos unter: www.gda.gv.at/asz-coronabetrieb

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