Bauernbund fordert Anerkennung
Amstettner betonen den Wert der bäuerlichen Arbeit für die Gesellschaft
BEZIRK AMSTETTEN. Über 70 Funktionäre trafen sich im Gasthaus Kappl in Biberbach zur Bezirkskonferenz des Bauernbundes. Hauptthemen waren die Forderung nach Anerkennung der bäuerlichen Arbeit für die Gesellschaft sowie nach sicheren Einkommen, um dem Strukturwandel entgegenzuwirken. Auch das Bekenntnis zu sozialer Sicherheit für bäuerliche Familien durch ein funktionierendes Gesundheits- und Pflegesystem war zentraler Punkt der Diskussionen.
„Wir bilden mit unserer Arbeit und unserem Einsatz den Rückhalt für die Gesellschaft. Ohne Bauern kein Leben, keine lebendigen Regionen, kein Freiwilligenwesen auf dem derzeitigen hohen Niveau“, so Obmann (Teilbezirk Waidhofen) und Landtagsabgeordneter Anton Kasser. "Alle wollen eine gepflegte Landschaft, am besten direkt vor der Haustür. Jeder sucht Naherholungsraum in seiner unmittelbaren Umgebung. Auf den Tisch soll nur beste und schmackhafte Qualität kommen", erklärte Obmann (Teilbezirk St. Peter/Au) Josef Aigner.
Dazu sei aber ein klares Bekenntnis der Gesellschaft und der Politik zum Erhalt der Strukturen im ländlichen Raum und der bäuerlichen Familienbetriebe notwendig.
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