W.o. vorm Müllproblem?
Natürlich gilt das Verursacherprinzip: Wer die Umwelt verschmutzt, soll zur Rechenschaft gezogen werden: Entweder seinen Mist wegräumen oder Strafe zahlen. Leider hat die Wegwerfmentalität in den letzten Jahren wieder stark zugenommen, es mag auch an der neuen Take Away-Kultur liegen. Die Folge sind jedenfalls völlig verdreckte Windschutzgürtel, Straßenränder, Felder, Bachbette und Weingärten. Die Verursacher werden tatsächlich nie gefunden, denn schnell mal fliegt eine Blechdose aus dem Autofenster und wird erst Tage später - wenn überhaupt - "aufgeklaubt".
Schade um unsere schöne Natur. Vielleicht braucht es ja nur auch einmal Vorbild-Aktionen: Der Bauherr beim Wohnen am Schanzbach in Kottingbrunn könnte öffentlichkeitswirksam das vorbeifließende Bächlein samt Bachbett ausputzen. Schließlich wertet der "Schanzbach" ja das Bauprojekt auch auf. Auch die Gemeinde könnte konsequenter agieren. Aber es ist leider kein Kottingbrunner Problem allein. Manchmal sieht es leider so aus, als würden wir alle vor der Verpackungslawine w.o. geben (müssen).
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