Mini Med: Meilenstein der Medizin
Personalisierte Krebstherapie

Moderatrin Ursula Güntner und Referent Dr. Stefan Wöhrer | Foto: Mini Med
  • Moderatrin Ursula Güntner und Referent Dr. Stefan Wöhrer
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BADEN. Dass nicht alle Patienten gleichermaßen auf Therapien und Medikamente ansprechen, ist schon lange bekannt. Woran das liegt und welche neuen Behandlungsmöglichkeiten es gibt, erkärt Priv. Doz. Dr. Stefan Wöhrer, PhD, FACP, Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie im Rahmen eines Mini Med-Vortrages in Baden.

Krebs geht uns alle an

25% der Österreicher sterben an Krebs. Subjektiv entsteht der Eindruck, dass die Anzahl der Krebserkrankungen steigt. Das liegt allerdings nicht, wie häufig vermutet, an den äußeren Einflüssen sondern vor allem an einem der Hauptrisikofaktoren für Krebs- dem Alter.
Wir werden durchschnittlich heute älter als noch vor 50 Jahren. Krebs entsteht häufig wenn es bei der Zellerneuerung zu Fehlern beim Ablesen der Erbgutinformation kommt. Je älter wir werden, desto höher auch die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Frehlern kommt. Ursachen für solche Fehler sind neben dem Lebensalter auch vermeidbare Faktoren wie das Rauchen, regelmäßiger Alkohokonsum, die Ernährung und Bewegungsmangel. 40% aller Erkrankungen sind darauf zurückzuführen. Jede Krebserkrankung ist so einzigartig wie die Person die davon betroffen ist. Jeder Mensch hat seine ganz persönliche genetische Ausstattung. Daher werden auch Medikamente von verschiedenen Menschen auf verschiedene Art und Weise vertragen und vom Körper verarbeitet. Am Erbgut können Genetiker und Krebsspezialisten viele Eigenschaften des Tumors ablesen. Je nach Abweichung, der sogenannten Mutation, von den genetischen gesunden Körperzellen ist ein Tumor besonders agressiv oder neigt verstärkt zu Absiedlungen, den Metastasen, und erneutem Wachstum. Je nach Eigenschaften werden Therapien gezielt eingesetzt.

Anwendung

Diese Form der Therapie kommt dann zum Einsatz, wenn herkömliche Therapiemethoden keinen Erfolg bringen und der Bertroffenen noch eine Lebenserwartung von mindestens 6 Monaten hat. Die Methode steckt heute noch in den Kinderschuhen wird aber in den nächsten Jahren immer mehr an Einfluss gewinnen. Wenn Sie wissen wollen welche Therapieform für Sie die beste ist. Weiter Information zu diesem und weiteren Themen finden Sie unter www.minimed.at

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