140 Jahre Feuerwehr Baden-Leesdorf

Bürgermeister Kurt Staska mit Volker Schiesser aus Hasslroth Neuenhaslau, der die Abordnung der deutschen Schwesterfeuerwehr anführte, die die Partnerschaftsurkunde nach Baden trug. | Foto: psb/sap
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  • Bürgermeister Kurt Staska mit Volker Schiesser aus Hasslroth Neuenhaslau, der die Abordnung der deutschen Schwesterfeuerwehr anführte, die die Partnerschaftsurkunde nach Baden trug.
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BADEN. Allen Grund zu feiern hatten die Mitglieder der Feuerwehr Baden-Leesdorf am vergangenen Wochenende – dem 140. Bestandsjubiläum der Feuerwehr, 25 Jahre Feuerwehrfest und 20 Dienstjahre von Kommandant LFR Anton Kerschbaumer standen gleich eine Reihe Jubiläen im Zentrum. Eröffnet wurde das 25. Feuerwehrfest traditionell von Bürgermeister Kurt Staska.

Tags darauf luden die Kameraden zum großen Festakt ein, bei dem zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen ebenso am Programm standen, wie eine Fahrzeugschau ganz spezieller Einsatzgeräte für den Ernstfall. In die Geschichte der Feuerwehr Leesdorf blickte aus diesem Anlass Bürgermeister KommR Kurt Staska, der zugleich zum 25. Feuerwehrfest gratulierte.

Zur Geschichte der Wehr:

In der Anfangszeit standen lediglich eine alte Spritze, ein Wasserwagen und einzelne Ausrüstungsgegenstände wie Helme zur Verfügung. Bis 1903 waren diese in einem kleinen Depot gegenüber dem Schloss Leesdorf untergebracht, am 11. Oktober desselben Jahres war es dann soweit: Bürgermeister Zöllner übergab der Feuerwehr und der Rettung ein gemeinsames Haus. Mehr als ein halbes Jahrhundert später ging für die FF Leesdorf 1957 ein lang ersehnter Wunsch in Erfüllung: das Rote Kreuz übersiedelte vom Gerätehaus in der Waltersdorferstraße in seine neue Unterkunft in die Rathgasse. Somit wurde Platz für die Wehr. 1976 wurde das Feuerwehrhaus erstmals weiter ausgebaut – in den Jahren 1984 bis 1986 erfolgte schließlich der Abriss des früheren Rettungsteiles und die Garagen wurden neu errichtet. Rechtzeitig vor der 120-Jahr-Feier im Jahr 1996 renovierten die Feuerwehrkameraden vorerst das Gerätehaus. Mit dem großen Baubeginn 2012 und den dafür in Eigenregie geleisteten Vorarbeiten konnte eine neue Ära in der Geschichte der Feuerwehr eingeläutet werden. Am 1. September 2013 wurde sodann eine Feuerwehrzentrale mit allen technischen Voraussetzungen übergeben.

In der Feuerwehr Leesdorf wurde aber auch das Herz für die Tätigkeit seit 140 Jahren von einer Generation auf die nächste vererbt.
Das Jahresmotto der FF Leesdorf heißt daher nicht ohne Grund: Mit voller Kraft voraus!

Froh und stolz ob der Feuerwehr Leesdorf zeigte sich auch LAbg. Christoph Kainz, der die Bedeutung der Feuerwehr allgemein und der drei Feuerwehren im Stadtgebiet im Besonderen herausstrich. „Das NÖ System der Feuerwehrwehren garantiert allen schließlich Sicherheit.“

Verdiente Feuerwehrkameraden erhielten im Zuge des Festaktes dabei ebenso eine Auszeichnung, wie die Feuerwehr selbst und auch Kommandant LFR Anton Kerschbaumer.

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