Neujahrsschwimmen in Bad Fischau:
Guter Rutsch - wörtlich genommen!
"Wir werden jedes Jahr mehr!" freuen sich Elisabeth Schirk, Doris Mitterer und Gabi Stockmann. Die drei Vöslauer Badenixen entdeckten vor sieben Jahren das Neujahrsschwimmen im Quellwasserbad von Bad Fischau.
BAD VÖSLAU/BAD FISCHAU. Elisabeth, Doris und Gabi machten fleißig Mundpropaganda für den prickelnden Event: "Immerhin sind wir ja in unserem ersten Jahr - 2018 - gleich zu Covergirls geworden und durften dann am Plakat das Neujahrsschwimmen für den 1. Jänner 2019 bewerben", freut sich Doris Mitterer, selbst Fotografin in Bad Vöslau.
Und so wuchs die Schar der Mutigen aus Bad Vöslau, die sich am Neujahrstag wagemutig in das Fischauer Freibad stürzen, beständig an. Einzig die Corona-Pandemie stoppte kurzzeitig in den Jahren 2021 und 2022 den Höhenflug. Über die Jahre gesellten sich Gerda Bücker, Hermann Weissenbacher, Peter Lechner mit seiner Tochter Valerie und mit seinen Freunden vom "Mariazell XTreme-Pilgern" sowie Sandra Fieber, Martha und Roberto Chebba, Jenny Lischka, Bernhard Kraus und - ganz "frisch" - Erwin Holub, Brigitte Riegler, Susi Sulzmann und Hans Pichler mit seinen Töchtern Marie und Maja hinzu.
Das diesjährige Neujahrsschwimmen wurde wieder von der Gemeinde Bad Fischau veranstaltet, erstmals unter dem neuen Bürgermeister Stefan Zimper, der sich auch unter die rund 500 Gäste mischte. Die Gemeinde lässt sich diesen ungewöhnlichen Empfang übrigens einiges kosten. Es wurden alle Gäste bewirtet, auch all die Schaulustigen, die sich nicht in die Fluten wagten.
Viele nahmen den guten Wunsch vom "guten Rutsch" wörtlich und nutzten die Wasserrutsche für ein kräftiges Neujahrs-Platsch. Das Wasser hatte übrigens erfrischende 17,4 Grad!
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