Biondekbühne mit neuer Geschäftsführung
Veränderung im großen Stil
„Lernen ist wie schwimmen gegen den Strom“, sagte schon Erich Kästner, und
„Stillstand bedeutet Rückschritt!“ Gemeinhin wird vor allem letztere Weisheit als
wahr akzeptiert, und da ist auch die Badener BiondekBühne keine Ausnahme. Ja, die Spatzen in der Kurstadt pfeifen es bereits von den Dächern: Etwas ändert sich! Und das im großen Stil. Die letzte Generalversammlung von Österreichs Jugendtheater Nummer 1 war keine Routine, sie markiert einen wichtigen Wendepunkt in der Geschichte des kunstpädagogischen Vereins. Gleich vier Vorstandsmitglieder (Oskar Böck, Monika Obermüller, Walter Lexmüller und Zlatica Jakubovic) verlassen die BiondekBühne nach teilweise zehnjähriger Mitgliedschaft. Sie treten ihre Posten an eine neue, motivierte und inspirierte (nicht zuletzt von oben genannten Personen) Generation ab.
Namen sind nicht nur Schall und Rauch
Und wo man gerade beim Ummodulieren ist: Wieso heißt das eigentlich
Vorstand? Ein Wort, das schnell die Assoziation eines starken Machtgefälles
herbeiruft, und das passt doch überhaupt nicht. Ganz besonders für einen so
innovativen und modernen Verein! Zumal die Komplexität und der Umfang der
Vereinsarbeit der BiondekBühne in den letzten Jahren stark gewachsen ist. Also
wird befunden: Ein neuer Terminus muss her! Einer, der die anti-hierarchische
Einstellung widerspiegelt und in das moderne Klima der Bühne passt.
So besteht also die neue, verjüngte Geschäftsführung aus Gabriele Gerlich,
Fabian Scholda, Michael Krenn, Magdalena Wiesmann, Gregor Ruttner und Simon Kriese. Schon jetzt darf man gespannt sein, denn die Pläne sind groß
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