Debatte um Kantinenbetrieb für den ASK Kottingbrunn
KOTTINGBRUNN. Mit dem ASK Kottingbrunn wurde ein neuer Pacht- und Fördervertrag abgeschlossen. Der alte wäre Ende 2022 ausgelaufen. Der neue Vertrag lehnt sich in weiten Strecken an den alten Vertrag an und betrifft die Sportstätten, jedoch nicht mehr die Verkehrsfläche neben dem Stadion. Dieser Platz könnte zukünftig als Kiss&Ride-Zone für die Zubringer zur Volksschule genutzt werden.
Bezüglich des Kantinenbetriebes gibt es eine weitere Neuerung: Und zwar darf eine Kantine nur im Zusammenhang mit Vereinsaktivitäten betrieben werden. Ein Ganzjahres-Betrieb müsste mit der Gemeinde abgestimmt werden. Ein kritischer Einwurf dazu kam von Gemeinderat Helmut Himmer (1. Bürgerliste): "Die Gemeinde schafft es seit Jahren nicht, das Gemeindewirtshaus in der Waldmannsgasse neu zu vergeben. Aber wenn der ASK einen Ganzjahresbetreiber finden würde, dann will man mitreden. Das verstehe ich nicht. Denn die Pacht wird ja auch ein ganzes Jahr lang bezahlt." Bürgermeister Christian Macho (ÖVP) verwies auf den geringen Pachtvertrag von 1.200 Euro im Jahr, der die Mitsprache der Gemeinde bei einem Ganzjahreskantinenbetrieb rechtfertigen würde.
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