Am 11. September im Kunstverein Baden
Fanni Futterknecht im Gespräch über Macht und soziale Kontrolle

BADEN. Im Kunstverein Baden findet am 11. September 19 - 21 Uhr) ein Gespräch der Künstlerin Fanni Futterknecht mit Mag. Dr. Andreas Spiegl statt. Zuvor gibt es ein 20minütiges Screening mit dem Titel "We will not let you go". Der Film zeigt eine Performance in der Nordbahnhalle. Untersucht werden darin Subjektkonstruktionen innerhalb unserer europäischen Gesellschaft, Augenblicke vermeintlicher Gemeinsamkeit und die Isolation jedes einzelnen Menschen. Im Mittelpunkt des Projekts stehen die Sichtbarmachung von Machtstrukturen, Anschauungen und Wertesysteme innerhalb unserer Sprache und in Gruppenhierarchien. Außerdem werden die symbolische Aneignung von Raum und soziale Kontrolle thematisiert. Mit Tafeln und Schildern ausgestattet formieren sich die Performer*innen immer wieder neu zu einer Gruppe „stiller Sprechender“, die die Betrachter*innen auffordern, ihre eigene Stimme zu hören und zu Leser*innen zu werden. 

Zur Künstlerin

Fanni Futterknecht studierte Freie Mediengestaltung, Kontextuelle Malerei und Video an der Gerrit Rietveld Akademie Amsterdam, dem Piet Zwart Institut und an der Akademie der Bildenden Künste Wien und befasste sich danach mit live Performance im Rahmen des Programmes Essai des CNDC in Angers Frankreich. Ihre Arbeiten positionieren sich medienübergreifend zwischen Video, Performance und Installation.

Zum Gesprächspartner

Andreas Spiegl studierte der Kunstgeschichte an der Universität Wien. Seit 1990 am Ordinariat für Theorie, Praxis und Vermittlung von Gegenwartskunst (vormals Institut für Gegenwartskunst) der Akademie der bildenden Künste Wien. 2001-2003 Vizestudiendekan und seit Oktober 2003 Vizerektor für Lehre und Forschung der Akademie.
Freier Kurator mehrerer Ausstellungen im In- und Ausland. Kunstkritiker für u.a. springerin, camera austria und afterall. Zahlreiche Publikationen zur zeitgenössischen Kunst und Kunsttheorie. 1999 Gründung des Büros für kognitiven Urbanismus gemeinsam mit Christian Teckert. 2002 Gründung von math.space, einem Verein für Mathematik als kulturelle Errungenschaft mit Sitz im MuseumsQuartier, gemeinsam mit Rudolf Taschner und Johannes Wallner.

Forschungsschwerpunkt: raumtheoretische Fragestellungen, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven - seien sie medientheoretischer, architekturtheoretischer, feministischer oder psychoanalytischer Natur - zusammensetzen.

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