Französischer Fagott-Spieler erhielt Preis der Stadt Baden
BADEN. Der Franzose Marceau Lefèvre erhielt den isa15 Preis der Stadt Baden in der Kategorie „Wiener Klassik“ für seine Interpretation des Mozart-Konzertes für Fagott und Orchester in B-Dur, KV 191.
Marceau Lefèvre wurde 1993 in Avignon geboren, erhielt im Alter von sieben Jahren Saxophonunterricht und begann mit zwölf Jahren auch Fagott zu spielen. Seit 2013 studiert er Fagott am Pariser Konservatorium (CNSMDP) bei L. Lefèvre und F. Maselli. Er gewann erste Preise beim französischen Wettbewerb für junge Fagottisten und im Bereich Bläserquintett. Der 1. Preis beim internationalen Wettbewerb „Hülsta Holzbläser“ beinhaltete die Produktion seiner ersten CD „Arundo“. Marceau Lefèvre ist auch ein begeisterter Orchestermusiker, u. a. als Solo-Fagottist im G.-Mahler-Jugendorchester und als Mitglied der Orchesterakademie des Schleswig-Holstein-Musikfestivals sowie im Verbier- Festivalorchester. Als Stipendiat der Zermatt Festivalakademie 2014 wurde er von Solisten der Berliner Philharmoniker unterrichtet.
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