Mann folterte Frauen und setzte sie dann auf A2 aus
Sein Köder: Er wollte für Sex bezahlen +++ Bisher drei Opfer +++ Hinweise an die Polizei erbeten.
Es klingt nach Stoff für einen Krimi, ist aber traurige Wirklichkeit: Ein Mann köderte Frauen mit Geld für Sex. Doch anstatt des Geldes erwartete die Frauen Folter mit glühenden Zigaretten und Lötkolben.
Die Opfer des Mannes – für ihn gilt die Unschuldsvermutung – stammen aus dem Drogen- und Geheimprostitutionsmilieu. Wie die Polizei bestätigte, wurden bisher drei Opfer ausgeforscht. Doch es wird vermutet, dass der Verdächtige noch weitere Frauen gequält hat.
Unter dem Vorwand, für sexuelle Leistungen bezahlen zu wollen, lockte der Mann die Frauen in sein Haus. Ein Sprecher der Polizei: "Dort überwältigte er sie, fesselte sie mittels Handschellen, kettete sie an und fügte ihnen Verletzungen zu." Nach den Torturen warf er die Frauen auf der Südautobahn, meist bei Autobahnraststätten, aus dem Wagen.
"Der Beschuldigte ist teilgeständig und ist auf Grund der geführten Erhebungen anzunehmen, dass es noch weitere Opfer gibt", heißt es seitens der Polizei. Hinweise erbeten unter: 059133/30-3333.
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