Minimed-Vortrag: Die weibliche Brust und ihre Erkrankungen
BADEN. Im vergangenem MINI MED Vortrag klärten OA Dr. Sagmeister Thomas, Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe, Brustzentrum, LK Baden-Mödling und Doz. Dr. Gruber Michael, Röntgeninstitut, über Brustkrebs und die neuen Möglichkeiten der Früherkennung auf.
Verdächtige Symptome sind Knoten, Verhärtungen, Verfärbungen und optische Veränderungen der Brust. Regelmäßige Tastuntersuchungen der Brust, Kontrollen beim Gynäkologen, Ultraschalluntersuchungen und Mammographien (Röntgenuntersuchungen) in empfohlenen Intervallen können viel dazu beitragen, bösartige Gewebeveränderungen in einem sehr frühen Stadium zu erkennen. In seltenen Fällen führen genetische Veränderungen zu einem wesentlich höheren Brustkrebsrisiko (BRCA1- oder BRCA2-Trägerinnen). Diese Risikopatienten werden in speziellen Vorsorgeprogrammen betreut. Die Heilungschancen sind bei Früherkennung sehr gut. Ist dennoch eine Operation nötig, so können 8 von 10 Patienten brusterhaltend behandelt werden, Früherkennungsmaßnahmen und ausgefeilte chirurgische Methoden ermöglichen dies.
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