Baden:
Saubere Initiative: Mehr Mistkübel in den Weingärten
Die Badener Weinberge sind ein beliebtes Naherholungsziel, und das nicht nur bei der hier wohnenden Bevölkerung. Zahlreiche Ausflügler und Tagestouristen nutzen gerne die Möglichkeit, ein Stück Natur im Nahbereich der Großstadt zu erleben. Gepflegt wird diese einzigartige Kulturlandschaft seit Jahrhunderten von den Winzern. Sie freuen sich über alle, die hier entspannen wollen – aber erinnern auch immer wieder an einige einfache Regeln, die leicht zu befolgen sind.
BADEN. In diesem Zusammenhang haben Weinbaustadtrat Franz Schwabl und Bezirksbauern-Kammerrat Christian Ceidl erneut eine Initiative gestartet. Mit Tafeln und im Wege der Öffentlichkeitsarbeit sollen Spaziergänger, Wanderer und Radfahrer für mehr Sauberkeit und Rücksichtnahme sensibilisiert werden.
„Auf unseren Feldern und in den Weingärten wächst unser Essen und unser Trinken. Wir möchten wieder verstärkt darauf hinweisen, dass unsere Weinberge weder Mülldeponien noch Freizeitparks sind. Daher: Bitte keinen Müll in der Landschaft hinterlassen und nicht quer durch die Weinzeilen gehen oder fahren“, appelliert Kammerrat Christian Ceidl.
„Das Miteinander zwischen Erholungssuchenden und unseren Winzern funktioniert in vielen Bereichen, aber einige Ausreißer gibt es immer wieder zu beklagen. Nicht nur für uns, sondern auch für die Bevölkerung ist es unverständlich, dass Weinblätter einfach von den Stöcken gerissen oder Getränkedosen und Plastiksackerl achtlos weggeworfen werden“, erläutert Stadtrat Franz Schwabl.
Mehr Abfallbehälter werden aufgestellt
Er kündigt auch an, dass künftig noch mehr Abfallbehälter entlang der befestigten und begehbaren Hauptwege in den Weinbergen aufgestellt werden. „Dazu habe ich im Rathaus schon Gespräche geführt, wir wollen auch als Stadt den Erholungssuchenden hier entgegenkommen“, so Schwabl.
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