Musikschul-Eröffnung
So klingt es in Kottingbrunn
KOTTINGBRUNN. Eine Gruppe von Ehrengästen, die sich um ein Schlagzeug versammelt. Eine Restauratorin (Ulrike Emminger von der Firma Kosaplaner), die seit 20 Jahren Oboe spielt. Unternehmer, die eine CD mit Kottingbrunner Klängen sponsert. Eine Musikschuldirektorin (Verena Sommer), die jedes Jahr mit ihren SchülerInnen mindestens einen Musikpreis gewinnt, eine „Schlosskäuferin“ (Inge Weiss), die einst in der heimischen Chorgemeinschaft sang. Ein Bürgermeistersöhnchen (Clemens), das am Schoß der Mama Claudia zum Rhythmus von Klangblut tänzelt. Ehrenringträger (Otto Plenk und Robert Weitzbauer), die für den Kultur-Hotspot Kottingbrunn werben. Ein Pfarrer (Walter Reichel), der sattelfest im Absingen der NÖ Landeshymne ist. Viele junge Musikerinnen, die Karriere machten und ein mehrfach ausgezeichneter Musikdirektor (Gerhard Lagrange) im Publikum: Am Donnerstag waren sie alle bei der Eröffnug der Musikschule Kottingbrunn.
Seit dem Frühjahr ist sie schon in Betrieb. Der Neubau, der auch alte Mauern integrierte, war der letzte Teil der Schlossrenovierung, die vor 30 Jahren beann, als die damalige Bürgermeisterin Inge Weiss das vom Verfall bedrohte Wasserschloss-Juwel für die Gemeinde ankaufte. Jetzt geht es an die Gestaltung der Außenbereiche, die das Schloss noch besser ins Zentrum integrieren sollen. „Damit wir in den nächsten 30 Jahren auch viel zu musizieren haben“, sagt Bürgermeister Christian Macho. Danach wurde von den SchülerInnen der Polytechnischen Schule ein Buffet kredenzt, für das "wir sieben Stunden Vorbereitungszeit brauchten", verraten Yonca und Betül.
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