Auszeichnung für "Friederike"
Und der Frosch geht an… die Bühne Baden

Domenica Radlmaier und Theresa Grabner in der mit einem Frosch ausgezeichneten Operette "Friederike". | Foto: Christian Husar
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  • Domenica Radlmaier und Theresa Grabner in der mit einem Frosch ausgezeichneten Operette "Friederike".
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Auszeichnung für Peter Lunds Inszenierung von Franz Lehárs "Friederike". Der Operetten Frosch ist eine Auszeichnung für herausragende Inszenierungen in diesem Genre.

BADEN. Der Operetten Frosch des Bayerischen Rundfunks ist nicht irgendein Preis, sondern eine Auszeichnung für außergewöhnliche, mutige, einfallsreiche – kurzum herausragende – Inszenierungen in diesem besonderen Genre. Vergeben wird er vom Team des BR-Klassik Operettenboulevard – und damit von absoluten Spezialistinnen und Spezialisten, wenn es um Operette geht.

Clemens Kerschbaumer | Foto: Lalo Jodlbauer

Dementsprechend groß ist die Freude, dass der „Frosch“ einmal mehr seinen Weg an die Bühne Baden gefunden hat, diesmal für Peter Lunds Inszenierung von Franz Lehárs "Friederike". Es war vor allem die von Lund entworfene und an „Faust“ angelehnte Rahmenhandlung, die das Team vom BR-Klassik Operettenboulevard begeistert hat.

„Sei kein Frosch, küss ihn: Das Team vom BR-Klassik Operettenboulevard ist begeistert und gratuliert der Bühne Baden zu großem Operettenmut!“

Lehárs "Friederike" gerettet und Frosch gewonnen

„Wir gratulieren Michael Lakner und seinem Ensemble zu Operettenmut und der einfallsreichen Inszenierung von Peter Lund, dem es gelungen ist, Lehárs problematische Goethe-Operette mithilfe von Goethe zu retten“, heißt es in der Begründung.

„Hinreißend, wie hier der echte Goethe mit dem falschen harmoniert, die Kommentare die Handlung vorwärtstreiben, statt zu bremsen, wie die Musik sinnvoll eigebunden und von Lorenz Aichner mit seinem Orchester lyrisch ausgekostet und dramatisch zugespitzt wird und wie hier auch die eigentliche Operettenhandlung durch die Mehrfachbesetzung der Sprechrollen aufgepeppt wird.“

Lobend erwähnt werden aber auch die Solist*innen, allen voran Clemens Kerschbaumer als Goethe, Domenica Radlmaier als Friederike, Oliver Baier, Herbert Steinböck und Verena Scheitz.

Regisseur Peter Lund hofft, dass Friederike wieder gespielt werden kann.  | Foto: G. Nassal
  • Regisseur Peter Lund hofft, dass Friederike wieder gespielt werden kann.
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„Ich freue mich sehr, dass dieses fast unspielbare Stück mit seinem indiskutablen Frauenbild durch unsere Fassung wieder gespielt werden kann – und hoffentlich wieder viel gespielt wird. Die Musik hat es verdient!“, so Peter Lund. „Vielen Dank an das ganze Haus und für diese wunderbare Produktion!“

Michael Lakner, dem Künstlerischen Leiter der Bühne Baden: „Diese Auszeichnung bestätigt uns auf
unserem Weg, immer wieder auch neue Zugänge zur Operette zu suchen.“ | Foto: Christian Husar
  • Michael Lakner, dem Künstlerischen Leiter der Bühne Baden: „Diese Auszeichnung bestätigt uns auf
    unserem Weg, immer wieder auch neue Zugänge zur Operette zu suchen.“
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Groß ist die Freude auch bei Michael Lakner, dem Künstlerischen Leiter der Bühne Baden. „

Es freut mich natürlich außerordentlich, dass wir erneut mit einer Produktion einen „Frosch“ an unser Haus holen konnten“, so Lakner. „Diese Auszeichnung bestätigt uns auf unserem Weg, immer wieder auch neue Zugänge zur Operette zu suchen.“

Die Auszeichnung gilt zugleich als Nominierung für den „Spielzeit-Frosch 2023/24“ – die Daumen dürfen also gedrückt werden!

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