Corona, Wetter und Klima
Viel Arbeit für Landwirte und Stadtgarten

Neben Corona-Pandemie stellten auch das Wetter und Klima die Stadtgärten und Landwirtschaft vor große Herausforderungen

BADEN. „Das Jahr 2020 verlangte uns viel ab. Anfang des Jahres war es noch der eher trockene Winter und das Frühjahr, die die Auspflanzung der Frühjahrsblumen etwas verzögerte. Bald aber war es die Corona-Pandemie, die uns vor Herausforderungen stellte. Die Stadtgärten Baden waren trotz der Einschränkungen durch die Covid-19-Pandemie und Lockdown im Frühjahr bemüht, die Auspflanzungen und Pflegearbeiten im Gruppenbetrieb durchzuführen. Ich danke allen Bediensteten, die trotz der erschwerten Bedingungen großartige Arbeit geleistet haben“, betont Bürgermeister Stefan Szirucsek.

Premiere für Feldschutzorgan

Während des ersten Lockdowns nutzten viele Bürger das Naherholungsgebiet rund um Baden. Deshalb heuer erstmals ein Feldschutzorgan eingesetzt, welches die Einhaltung der Leinenpflicht und Wege-Benützung überwachte sowie zum Schutz vor illegaler Müllentsorgung und Traubendieben eingesetzt wurde“, erläutert der zuständige Stadtrat Franz Schwabl.
Im Sommer wurde erstmals der neue Wildkrautbesen zu Unkrautbekämpfung eingesetzt. Ein wichtiges Thema war auch die Trockenrasenpflege.
In Zusammenarbeit mit dem Weinbauverein entstanden heuer einige Projekte, wie z.B. die Homepage Badenerwein.at, der Onlineshop der Badener Winzer, sowie die Weintaufe, die erstmals digital abgehalten wurde.

Stadtwald als Erholungswald

An den Güterwegen wurde gearbeitet, und der Badener Stadtwald soll in erster Linie der Erholung und weniger dem forstwirtschaftlichen Ertrag dienen. Schwabl erläutert: „Der Badener Stadtwald liegt mit seinen ca. 200 ha zur Gänze im UNESCO Biosphärenpark Wienerwald und im Natura 2000 Gebiet Wienerwald. Beide Schutzinstrumentarien zielen auf die nachhaltige Bewahrung von naturnahen Lebensräumen. Es erfolgen laufend Baumkontrollen der über 6000 im Stadtgebiet befindlichen Bäume, die auf Schäden oder Krankheitsbefall untersucht werden. Zusätzlich sollen hier 1000 neue Bäume bis 2025 entstehen und weiter das Kleinklima in der Stadt fördern", so Franz Schwabl abschließend.

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