Waldpflege in behutsamer Handarbeit
BADEN. In den vergangenen Jahren wurden die Schwerpunkte für Waldpflegemaßnahmen rund um die Theresienwarte, unterhalb der Ruine Rauheneck sowie im Bereich Rudolfshof gesetzt. 2021 hat das Team der Badener Stadtgärten die erforderliche Durchforstung mit Einzelbaumentnahme von oberhalb des Kaiser-Franz-Josef-Museums bis zur Faber-Höhe vorgesehen – ein Bereich, in dem in den vergangenen Jahren kaum Maßnahmen gesetzt wurden. Die Arbeiten sind notwendig, um einerseits die Sicherheit der Wander- bzw. Waldwege zu gewährleisten und anderseits den Wald vital zu erhalten. Durch die entstehende Naturverjüngung - insbesondere mit Laubgehölzen - soll der Stadtwald auch klimafitter gemacht werden.
Waldpflege in sanfter Handarbeit
Besonders wichtig ist es den Experten der Stadtgärten, dass die notwendige Fällung schadhafter Bäume behutsam mittels Handmotorsäge erfolgt. Durch den Verzicht auf riesige Harvester (Holz-Vollerntegeräte) ist es möglich, sich beim Befahren der Waldflächen auf alte, bereits vorhandene Bringungswege oder schotterbefestigte Waldwege zu beschränken und Badens kostbare Naturgebiete zu schonen. Die trotz aller Vorsicht entstandenen Spur-Rillen entlang der Bringungs- und Fahrwege werden nach Abschluss der Waldpflegearbeiten (voraussichtlich Mitte März) wieder bereinigt.
Bitte beachten Sie die Hinweistafeln!
Die Abteilung Stadtgärten weist darauf hin, dass ein Betreten forstlicher Sperrgebiete verboten und mit erheblichen Gefahren sowohl für z.B. Wanderer aber auch für die Waldarbeiter verbunden ist. Die Sperren umfassen auch Wege, die nicht direkt an die betroffenen Gebiete grenzen, sondern nur hinführen. Um Sackgassen für Spaziergänger und Wanderer zu vermeiden, wurden die Sperren sinnvollerweise an Wegabzweigungen gesetzt. Daher ersucht das Team der Badener Stadtgärten dringlichst, forstliche Sperrgebiete zur Sicherheit aller ernst zu nehmen und zu beachten!
Die Stadtgärten Baden bedanken sich für Ihr Verständnis!
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