Wie sicher sind unsere Schulwege?
Die Bezirksblätter haben sich angeschaut, wo in der Stadt noch Schwachstellen sind.
Grundsätzlich sind die Schul-und Elternvertreter mit der Sicherheit der Schulwege in Baden durchaus zufrieden. Nicht umsonst sorgen auch täglich 6-7 Beamte der Stadtpolizei zu Schulbeginnzeiten für die Sicherung neuralgischer Punkte in der Nähe von Badens Volksschulen.
Wenige Schwachstellen
Dennoch gibt es noch einige Bereiche, die betroffenen Eltern Sorge machen. So macht etwa dem Elternverein von Badens kleinster Volksschule in der Uetzgasse (in deren Umgebung in den letzten Jahren sehr viel für die Schulwegsicherung getan wurde) nach wie vor die Kreuzung Roseggerstraße/Gartengasse sorgen, an welcher (nicht nur) kleine Verkehrsteilnehmer von Fahrzeuglenkern erst sehr spät gesehen werden. Auch Helmut Prenner, Elternvereinsobmann der Volksschule Pfarrplatz ist mit der Gesamtsituation zufrieden und macht innerstädtisch nur eine Schwachstelle aus: Auch beim Fußgängerübergang am Grünen Markt werden Kinder, die aus Richtung Heiligenkreuzergasse kommen, aufgrund einer Ladefläche oft erst sehr spät wahrgenommen.
Fußgänger sicher in Baden
Auch Walter Santin, Chef der Badener Stadtpolizei, betont, dass die Fußwege in Baden gunrdsätzlich sicher sind. So gibt es nur sehr wenige Unfälle mit Fußgängerbeteiligung, seit Jahren war kein Kind mehr davon betroffen. Vom Verkehrsclub VCÖ habe man aber erst kürzlich eine im Rahmen der Aktion "Sicherer Schulweg" erstellte Auswertung bekommen, diese werde gerade bearbeitet. Darin enthalten sind auch einige der noch bemängelten Stellen - nicht auszuschließen also, dass es noch zu Optimierungen an verschiedenen Punkten kommt.
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