Traiskirchen
Babler entschieden gegen 1,50 Euro Stundenlohn für AsylwerberInnen

Foto: pixaby

TRAISKIRCHEn (red). „Eine Frechheit“, so das Kommentar von Traiskirchens Bürgermeister Andreas Babler zur Diskussion um die Reduzierung des Stundenlohns für AsylwerberInnen auf 1,50 Euro. Damit spricht er sich ganz klar gegen die von der Regierung geplante Maßnahme aus und bezeichnet diese als „völlig menschenverachtend, entwürdigend und schlicht inakzeptabel“.

„Gerade in Traiskirchen haben wir im Jahr 2015 bei der Beschäftigung von AsylwerberInnen positive Erfahrungen gemacht“, stellt Babler klar. „Denn das vom BMI bewusst produzierte Chaos in unserer Stadt haben wir mit der Unterstützung von AsylwerberInnen in den Griff bekommen. Und von genau derselben Stelle geht nun diese menschenverachtende Initiative aus. Eine schlichte Missachtung der Menschenwürde. Asylwerber leisten in den Gemeinden einen wertvollen Beitrag, lernen ganz nebenbei schon Deutsch und haben über ihre gemeinnützige Arbeit auch Kontakt zur Bevölkerung. Für mich ist gänzlich unverständlich, warum ein laufender Integrationsprozess aktiv verhindert werden soll und die Schutzsuchenden für ihre Tätigkeit nicht auch angemessen bezahlt werden sollen“.

Irritiert zeigt sich Babler, der auch Vizepräsident des NÖ Gemeindevertreterverbandes (GVV) und auch Mitglied im Gemeindebund-Bundesvorstand ist, über den unabgesprochenen Alleingang von Präsidenten Alfred Riedl (ÖVP) und kündigt an, gemeinsam mit seinem Fraktionskollegen und Vizepräsidenten Rupert Dworak, bei der nächsten Vorstandssitzung das Thema aufs Tableau zu bringen und sich für angemessene Renumerationen einzusetzen.

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