Breininger zur Plakat-Affäre: "Ich bin nicht eitel"

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Über nichts wurde in Baden in den Tagen vor der Wahl so heftig diskutiert wie über die Breininger-Plakate. Und auch danach kann man noch munkeln. Hat das – allgemein auf Missfallen gestoßene - Plakat dazu beigetragen, dass Breiningers Comeback auf Jowi Trenners „wir badener“-Liste nicht so fulminant ausfiel wie sich manche wohl erhofften?
Was sagt er selbst dazu? „Ich habe den Gang zum Fotografen gescheut und einfach ein Archiv-Foto für das Plakat zur Verfügung gestellt. Wie es dann in Groß aussehen würde, habe ich erst gesehen, als die Plakate affichiert waren. Ich bin, auch wenn viele das immer wieder behaupten, ganz und gar nicht eitel. Man kennt mich doch, dachte ich mir“, sagt der Altbürgermeister. Er glaubt immer noch, dass er eine Chance hat, zum Bürgermeister gewählt zu werden. „Aber wenn ich ausgetrickst werden sollte, dann arbeite ich auch als Gemeinderat – für die Stadt und nicht für eine Partei.“
Christine Witty, Wahlkampforganisatorin der „wir badener“, die zuletzt – wie man hört – nur noch vier Stunden Schlaf hatte, findet das Plakat „in Ordnung“. Nicht in Ordnung findet sie wie auch Breininger die Verschandelung. Breininger: „Von Augen ausstechen und Hitlerbärtchen Malen ist der Weg zu verbalen Beschimpfungen und zu körperlicher Gewalt nicht mehr weit. Das muss ein Ende haben. Alle sollen zurück an den Verhandlungstisch.“
So manche Äußerungen auf Facebook über das Plakat und die Person von Breininger will er trotzdem nicht auf sich sitzen lassen. Er erwägt Klagen gegen allzu bösartige Beschimpfungen.
Auffällig war, dass „wir badener“ keine Facebook-Kampagne führten. Warum nicht? Breininger hält die Social Media für „Zeitverschwendung“. „Da denke ich lieber nach.“
Die Frage, ob er auch hier einige Stimmen liegen hat lassen, ist nicht mehr zu beantworten. Faktum ist, dass „wir badener“ mit Breininger drei Mandate dazugewonnen hat und klar zweitstärkste Partei in Baden wurde.

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