Trauerkundgebung der anderen Art
Brexit: Neos verhüllen Britischen Stein am Europabrunnen
- hochgeladen von Gabriela Stockmann
OBERWALTERSDORF (Aussendung Neos). "Es trifft uns, dass das beeindruckendste Friedensprojekt des Jahrhunderts, die Europäische Union, durch das Spiel mit Populismus Schaden nimmt. Letztlich zählt auch die niederösterreichische Exportwirtschaft zu den Verlierern, weshalb der britische Stein am Denkmal in schwarz gehüllt wurde", so Degenhard Trubacek von den NEOS. 1997 wurde in Oberwaltersdorf Europas erstes EU-Denkmal enthüllt. Ein besonderes Denkmal, erinnert es doch nicht wie so viele andere Gedenksteine an Kriege zwischen den Völkern Europas, sondern durch seine behauenen Steine aus den damaligen EU-Staaten an das Zusammenwachsen eines Kontinents. "Der Brunnen ist ein Symbol dafür, dass wir nur vereint und nicht getrennt am gemeinsamen Haus Europa bauen können. Gerade in Oberwaltersdorf wollen wir daher ein Zeichen setzen, dass es weiterhin eine starke Kraft von Proeuropäern braucht, die zu europäischen liberalen Werten steht und sich für Freiheit, Demokratie und den Rechtsstaat einsetzt", so Trubacek. Als neue Kraft im Oberwaltersdorfer Gemeinderat wolle er sich ebenfalls an diesen Leitlinien orientieren.
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