Grüne Ideen für Heiligenkreuz
Ein Gesamt-Energiekonzept soll her: Hans Frühbeck (Die Grünen) im Gespräch mit den Bezirksblättern
HEILIGENKREUZ (zedl). „Allein auf weiter Flur“ – so fühlt sich wohl der einzige Mandatar der Grünen im Gemeinderat von Heiligenkreuz, Hans Frühbeck, bei den Abstimmungen. Frühbeck hat bei den Gemeinderatswahlen 2010 auf Anhieb den Sprung in den Heiligenkreuzer Gemeinderat geschafft, insgesamt ist die Grüne Ortsfraktion zu viert: Gemeinsam mit Hans Frühbeck engagieren sich noch Josefine Jakschitz, Matthäus Schwahn und Brigitte Schöffmann für „Grüne“ Anliegen im Ort.
Es ist allerdings nicht einfach, sich in einer von jeher „schwarzen“ Gemeinde durchzusetzen, bzw. Anträge zur Debatte zu bringen.
Wertschöpfung im Ort behalten
Allerdings ist es schon ein „Fortschritt“, dass immer mehr Bürger aus Heiligenkreuz an Hans Frühbeck mit ihren Anliegen herantreten, wie dies jüngst zur Causa Lärmbelastung durch den hiesigen Holzverarbeiter der Fall war. Und Frühbecks Anliegen für die Zukunft? Eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf der B210 im Helenental, die Reduzierung auf 40km/h im gesamten Ortsgebiet und prinzipiell ein Energie-Gesamtkonzept für Heiligenkreuz. „Aber vor allem möchte ich ein Bewusstsein dafür schaffen, dass die Wertschöpfung in der Gemeinde gehalten wird“, und man an einem Energiekonzept nicht vorbeikomme.
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