Traiskirchen: Lager bleibt dreifach überbelegt
TRAISKIRCHEN. Die Freude über den SPÖ-Wahlerfolg in Traiskirchen ist bei Stadtchef Andreas Babler bereits wieder dem ersten Ärger gewichen: "Die mit Ende Jänner von Bundesministerin Mikl-Leitner zugesagte Reduktion im mehr als dreifach überfüllten Massenlager Traiskirchen ist noch immer nicht Realität. Traiskirchen bleibt weiterhin ein menschlicher Schandfleck und ein politisches Armutszeugnis für die verantwortliche Innenministerin ist".
Nach wie vor beharrt Babler auf einem ordentlichen Aufteilungs- und Betreuungsgesetz in ganz Österreich und auf einer Entlastung des Lagers. Die Verantwortlichen in NIederösterreich sollten 1000 Flüchtlingsplätze auftreiben, und zwar möglichst rasch. Andernfalls fordert Babler personelle Konsequenzen im Innenministerium.
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