Tierschutzvolksbegehren
"Unsere Stimmen für die Tiere"

In Tattendorf fand am 8.5.19 eine tolle Podiumsdiskussion zum Thema Tierwohl in der EU statt. Vertreten für ihre Parteien waren :
- LAbg. Franz Dinhobl I Volkspartei Niederösterreich
- LAbg. Rainer Windholz I SPÖ Niederösterreich
- LAbg. Ina Aigner I FPÖ Niederösterreich
- Christoph Müller I NEOS
- KO LAbg. Helga Krismer I Die Grünen Niederösterreich | Foto: www.tierschutzvolksbegehren.at
  • In Tattendorf fand am 8.5.19 eine tolle Podiumsdiskussion zum Thema Tierwohl in der EU statt. Vertreten für ihre Parteien waren :
    - LAbg. Franz Dinhobl I Volkspartei Niederösterreich
    - LAbg. Rainer Windholz I SPÖ Niederösterreich
    - LAbg. Ina Aigner I FPÖ Niederösterreich
    - Christoph Müller I NEOS
    - KO LAbg. Helga Krismer I Die Grünen Niederösterreich
  • Foto: www.tierschutzvolksbegehren.at
  • hochgeladen von Gabriela Stockmann

BEZIRK BADEN. Seit einer Woche kann man für das Tierschutzvolksbegehren auf allen Gemeindeämtern und online per Handysignatur eine Unterstützungserklärung abgeben. Viele UnterstützerInnen fanden sich heute in allen Landeshauptstädten bei einer gemeinschaftlichen Unterschriften-Aktion ein, darunter auch PolitikerInnen auf EU-, Bundes-, Landes- und Gemeindeebene aller politischen Parteien. Auch in Niederösterreich waren die Beteiligung und der Zuspruch groß.

„Es ist wunderschön zu sehen, wie hunderte Menschen werktags in der Früh aufs Amt gehen, um den Tieren ihre Stimme zu geben. Über alle Parteigrenzen hinweg. Tierschutz ist ein Volksbegehren und das zeigt sich auch am Zustrom. In weniger als einer Woche haben bereits über 10.000 Menschen unterschrieben. Damit haben wir die gesetzliche Hürde von 8.401 Unterschriften klar übersprungen. Unser Nächstes Ziel: 100.000 Unterschriften, die brauchen wir, damit es im Parlament behandelt wird. Das schaffen wir!“ freut sich der Initiator des Tierschutzvolksbegehrens, Sebastian Bohrn Mena.

Besseres Leben für Nutztiere!

Das Tierschutzvolksbegehren strebt einen systemischen Wandel im Umgang mit landwirtschaftlich genutzten Tieren an. Dies soll u.a. durch eine verpflichtende Lebensmittelkennzeichnung, durch eine Umschichtung von Fördergeldern und eine Bindung öffentlicher Mittel an Tierwohlkriterien erreicht werden. Dabei verstehen sich die Organisatoren explizit als Pro-Bauern-Initiative zur Stärkung der heimischen Landwirtschaft.

„Immer mehr Menschen verlangen nach einer Änderung – und nehmen die betäubungslose Kastration von Ferkeln, das Töten von männlichen Küken oder die elenden Tiertransporte nicht länger hin. Vieles können wir aber nicht an der Kassa entscheiden, daher braucht es das direktdemokratische Instrument des Volksbegehrens. Wir hoffen, dass noch viele Menschen in Österreich und auch in Niederösterreich ihre Stimme erheben“ so Agnes Gispert, Regionalkoordinatorin des Tierschutzvolksbegehrens in Niederösterreich. In Niederösterreich fand die Aktion in St. Pölten statt, die lokale Politik beteiligte sich genauso wie Frau LAbg. Helga Krismer . Viele weitere Aktivitäten im Bundesland sind bereits in Vorbereitung.

Podiumsdiskussion in Tattendorf

Das Tierschutzvolksbegehren geht in die nächste Runde. In Tattendorf fand am 8.5.19 eine tolle Podiumsdiskussion zum Thema Tierwohl in der EU statt. Vertreten für ihre Parteien waren :
- LAbg. Franz Dinhobl I Volkspartei Niederösterreich
- LAbg. Rainer Windholz I SPÖ Niederösterreich
- LAbg. Ina Aigner I FPÖ Niederösterreich
- Christoph Müller I NEOS
- KO LAbg. Helga Krismer I Die Grünen Niederösterreich

Diskutiert wurde über:
Was können wir in Niederösterreich oder auf nationaler Ebene wirklich für das Tierwohl und die Stärkung der heimischen Landwirtschaft beeinflussen und wo wird die Europäische Union benötigt? Wie steuern europäische Förderungen und Richtlinien die Entwicklung des Tierwohls bei uns in Österreich und ganz konkret auch in den jeweiligen Regionen? Was läuft gut, was müsste sich verändern? Und was können wir mit unserer Stimme bei den Wahlen zum Europäischen Parlament am 26. Mai 2019 tatsächlich bewirken, wie wichtig sind den Parteien die Anliegen der BürgerInnen?

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