INTUITIVE ERNÄHRUNG - Schritt für Schritt
Intuitive Ernährung umsetzen - 3 Dinge, die ich mir erlauben darf
- hochgeladen von Manuela Choudhry
Damit intuitives Essen gelingen kann, bedarf es einer gewissen Einstellung. Ich darf mir selbst erlauben alles zu essen, was ich möchte. Ganz wichtig ist es die Diät-Mentalität abzulegen. Viele wissen aus eigener Erfahrung, dass Diäten zu 99% nach hinten losgehen und es zum sehr bekannten "Jojo-Effekt" kommt. Und dieser ständige Wechsel zwischen Diät zu Jojo-Effekt und umgekehrt, darf nun endgültig wegbleiben. Nie wieder Diät ist das Motto. Hört sich das gut an?
Ich darf meinen Hunger ernst nehmen. Wenn ich Hunger habe, dann gibt mir mein Körper das Zeichen, dass er nun schon ziemlich gut verdaut hat und es an der Zeit ist, wieder Nahrung zuzuführen. Durch ein Ignorieren des Hungergefühls vermittle ich meinem Körper, dass echt eine schwierige Zeit herrscht. Es gibt nichts zu essen. Was bewirkt das? Mein Körper ist intelligent und deswegen speichert er bei den nächsten Mahlzeiten noch mehr als Fett ab, damit die Fettdepots wirklich gut gefüllt sind, vorausblickend auf die nächste mögliche - in dem Fall unabsichtlich und künstlich herbeigeführte - Hungerkatastrophe. Ich darf mit dem Essen Frieden schließen. Essen macht zufrieden, Essen macht mich satt und Essen in Gesellschaft - wohlgemerkt in guter Gesellschaft ;-) ist zudem für mein psychisches Wohlbefinden förderlich. Ich schließe Frieden und höre einfach nach dem Essen in mich hinein. War das jetzt gut für mich? Habe ich genug/zu wenig gegessen. Fühl ich mich wie sportliches Pferd oder wie ein vollgestopfter Bär, der am Liebsten schlafen gehen würde - das war ein kurzer Ausflug in die Tierwelt um sich besser vorstellen zu können, was man alles nach dem Essen wahrnehmen kann. Hab ich es genossen? Wie fühle ich mich am nächsten Tag? Das intuitive Essen ist ganz eng mit der Selbstwahrnehmung verknüpft. Also viel Freude bei der nächsten genussvollen, bewusst wahrgenommenen Mahlzeit, welche es auch immer sein wird ;-)
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