Am 22. März um 20.15 Uhr
Erfinder aus Baden in "2 Minuten 2 Millionen" auf Puls4
Ein sicherer Messenger-Anbieter ohne Hintertürchen: Das Start-Up "Taps.im" aus dem Bezirk Baden hat sich der Privatsphäre seiner User verschrieben. Nachrichten werden noch vor dem Senden direkt am Gerät verschlüsselt.
BEZIRK BADEN. "Das hätte ja die Republik vor Erschütterungen bewahren können", sagt Hans Peter Haselsteiner nach dem Pitch von Philipp Beyrl. Der Badener wollte seinen eigenen Messenger entwickeln, ganz ohne der Möglichkeit, dass neben Sender und Empfänger noch weitere Personen die Mitteilung lesen können. Daher hat er "Taps.im" entwickelt und seine App der Sicherheit und Privatsphäre der Nutzer:innen verschrieben.
Lokale Verschlüsselung
Denn im Vergleich zu anderen Messenger-Anbietern sollen bei "Taps.im" die Nachrichten lokal am Gerät verschlüsselt, bevor sie an den Server zum Versenden weitergeleitet werden. Außerdem können Nachrichten nur einmal abgerufen werden. Den bisherigen Aufbau von "Taps.im" hat er bis jetzt selbst finanziert, denn unternehmerisches Talent hat der 32-jährige Philipp Beyrl bereits im Jahr 2000 mit der Gründung seiner ersten Community-Plattform im Internet bewiesen. In den Jahren danach folgten noch einige mehr. "Um Geld geht's mir eigentlich schon seit geraumer Zeit nicht mehr, ich könnte mich jetzt zurück ziehen und meinen restlichen Alltag fernsehen oder sonstiges. Aber das ist nichts erfüllendes. Ich bin einfach ein Mensch, der gerne schafft, der Sinnvolles gerne schafft", verrät er. Kann Philipp Beyrl die Investoren um Hans Peter Haselsteiner, Katharina Schneider, Felix Ohswald, Philipp Maderthaner, Leo Hillinger, Alexander Schütz, Stefan Piëch, Martin Rohla und Daniel Zech von seinem Tech-Start-Up überzeugen? Am 22. März um 20.15 Uhr auf Puls4 wird er dies im Rahmen der Sendung "2 Minuten 2 Millionen" versuchen...
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