Nina Maron: “WHY DID IT HAVE TO BE ME?”
BADEN. Von 13. bis 21. Mai sind im Haus der Kunst Werke von Nina Maron zu sehen. Sie stellt sie unter das Motto "Why did it have to be me?" Vernissage ist am 12. Mai um 19 Uhr.
Nina Maron absolvierte von 1992 bis 1993 eine Ausbildung als Typographin. 1993 besuchte sie die Sommerakademie bei Professor Hollemann und begann ein Studium an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien bei Adolf Frohner. 1998 erhielt sie als dessen Meisterschülerin ein Diplom. Nina Maron lebt heute als freischaffende Künstlerin in Wien und wurde 2002 mit dem Anerkennungspreis der Stadtgemeinde Baden ausgezeichnet. Die Künstlerin präsentierte sich im In- und Ausland, neben zahlreichen Einzelausstellungen auch bei Ausstellungsbeteiligungen.
Nina Maron gibt sich nicht mit schnellen Blicken und dekorativ auf die Leinwand geworfenen Eindrücken zufrieden, wenn sie sich mit einem Thema beschäftigt, dann tut sie das gründlich, solange, bis es für sie „abgefrühstückt“ ist. Eine intensive Auseinandersetzung fordert sie auch von den RezipientInnen ihrer Bilder, die tatsächlich über bloßes Betrachten hinausgehen müssen, denn ohne das Konzept, die Geschichte geht es bei Maron nunmal nicht. Ihre Bilder entstehen nicht im luftleeren, sphärisch-indefiniten Raum, sondern entwickeln sich in Serien. Ja, Nina Maron malt Bilderserien, arbeitet sich ab und Perspektiven auf – und lässt auch ihr Bilderpublikum am Entstehungsprozess teil haben, lässt es, zumindest partiell, hinter die Kulissen schauen und vermittelt so, wie ihre Arbeiten – und nichts anderes ist es als ein Arbeits- und vor allem Denkprozess, der damit offenbar wird – zu dem werden, was schlussendlich auf der Leinwand zu sehen ist.
Öffnungszeiten: Di-So von 10-12 Uhr und 15-18 Uhr, Eintritt frei
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