Künftig mehr als 1.700 Stellplätze am Bahnhof Mödling

Franz Bauer, Vorstandsdirektor ÖBB-Infrastruktur AG, Verkehrslandesrat Ludwig Schleitzko, Bgm. Hans Stefan Hintner und Vizebürgermeister Gerhard Wannenmacher geben den Startschuss zur Park&Ride-Ausbau. | Foto: Christian Zenger/ÖBB
  • Franz Bauer, Vorstandsdirektor ÖBB-Infrastruktur AG, Verkehrslandesrat Ludwig Schleitzko, Bgm. Hans Stefan Hintner und Vizebürgermeister Gerhard Wannenmacher geben den Startschuss zur Park&Ride-Ausbau.
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(Mödling, 27. August 2018) – In Mödling stehen den Nutzern des öffentlichen Verkehrs ab Oktober 902 PKW-Stellplätze und 810 Zweirad-Stellplätze direkt beim Bahnhof zur Verfügung, um den Umstieg vom Individualverkehr auf die öffentlichen Verkehrsmittel zu ermöglichen. Die Schotterplätze werden in eine befestigte Fläche umgewandelt, und beidseits der Bahn werden 200 zusätzliche Fahrrad-Stellplätze, fünf Moped-Stellplätze sowie 16 Fahrradboxen errichtet.
Verkehrslandesrat Ludwig Schleritzko, Bürgermeister Hans Stefan Hintner und Vizebürgermacher Gerhard Wannenmacher haben sich gemeinsam mit Franz Bauer, Vorstandsdirektor ÖBB-Infrastruktur AG, nicht nur über das Ergebnis, sondern auch über die gute Zusammenarbeit aller Partner erfreut gezeigt.

"Mehr Park and Ride hat niemand"

„In Niederösterreich haben wir schon heute mit ca. 38.500 PKW- und 23.500 Zweirad-Stellplätzen mehr P&R-Stellplätze als alle anderen acht Bundesländer zusammen. In den nächsten Jahren schaffen ÖBB und Land weitere 1.800 PKW-Stellplätze und gemeinsam haben wir das Ziel, insgesamt 50.000 PKW-Stellplätze bis 2025 zur Verfügung stellen zu können. Damit leisten wir einen ganz wesentlichen Impuls, um den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel zu fördern“, betont Verkehrslandesrat Ludwig Schleritzko.
Bürgermeister Hans Stefan Hintner: „Mit der Schaffung von Park&Ride-Plätzen werden notwendige Voraussetzungen geboten, um noch mehr Menschen zum Umstieg auf den öffentlichen Verkehr zu bewegen. Die gesetzten Maßnahmen bedeuten eine wichtige Qualitätsverbesserung für alle Pendlerinnen und Pendler, die in Mödling auf die Bahn umsteigen.“
Franz Bauer, Vorstandsdirektor ÖBB-Infrastruktur AG: „Neben dem Ausbau des Schienennetzes und der Modernisierung der Bahnhöfe hat es für uns als ÖBB hohe Priorität, ein einfaches Umsteigen vom Individualverkehr auf den öffentlichen Verkehr zu ermöglichen und so die Mobilitätskette zu schließen. Daher forcieren wir, gemeinsam mit unseren Partnern, den Ländern und Gemeinden, österreichweit den Neu- und Ausbau von Park&Ride-Anlagen. Wir freuen uns, dass immer mehr Menschen ihre Wege mit der umweltfreundlichen Bahn zurücklegen und damit aktiv zum Schutz unserer Umwelt beitragen.“

Gemeinschaftsprojekt von ÖBB, Land NÖ und Stadt

Die Investitionen für die P&R-Maßnahmen belaufen sich auf rund 1,2 Millionen Euro. Die ÖBB tragen 50% der Kosten, das Land Niederösterreich übernimmt 35% und die Stadt Mödling beteiligt sich mit 15%.
Mit dem Park&Ride-Angebot soll die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel gefördert und den PendlerInnen ein gutes und kostenloses Service auf ihrem täglichen Weg zur Arbeit geboten werden.
Jeder neue Park&Ride-Platz hat einen mehrfachen Nutzen: Zum einen wird der öffentliche Verkehr attraktiver, zum anderen leistet jeder einzelne Fahrgast mit dem Umstieg vom Auto auf die Bahn einen Beitrag für die Umwelt und auch für die Verkehrssicherheit. Die Fahrpreise für Wochen-, Monats- und Jahreskarten sind darüber hinaus im Vergleich sehr günstig.
Park&Ride-Anlagen an ÖBB-Bahnhöfen stehen allen KundInnen mit gültigem Fahrausweis grundsätzlich kostenfrei und uneingeschränkt zur Verfügung. Ein ausreichendes Angebot an Parkraum steigert die Qualität im öffentlichen Personenverkehr und damit auch die Fahrgastzahlen.
Die Mittel für den Ausbau der Park&Ride-Anlagen in Niederösterreich bringt die ÖBB-Infrastruktur AG gemeinsam mit dem Land Niederösterreich und den Gemeinden auf.

ÖBB: Österreichs größter Mobilitätsdienstleister.

Als umfassender Mobilitätsdienstleister bringt der ÖBB-Konzern jährlich 459 Millionen Fahrgäste und 115 Millionen Tonnen Güter umweltfreundlich ans Ziel. 100 Prozent des Bahnstroms stammen aus erneuerbaren Energieträgern. Die ÖBB gehörten 2017 mit rund 96 Prozent Pünktlichkeit zu den pünktlichsten Bahnen Europas. Konzernweit sorgen 41.107 MitarbeiterInnen bei Bahn und Bus (zusätzlich rund 1.900 Lehrlinge) dafür, dass täglich rund 1,3 Millionen Reisende sicher an ihr Ziel kommen. Strategische Leitgesellschaft des Konzerns ist die ÖBB-Holding AG.

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