Corona, Silvester
"Partybremse" Corona

Bundeskanzler Sebastian Kurz: "Das Virus macht vor den Feiertagen keinen Halt." | Foto: Baks/panthermedia.net
  • Bundeskanzler Sebastian Kurz: "Das Virus macht vor den Feiertagen keinen Halt."
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Der Corona Silvester wird heuer vielerorts leiser - auch in Braunau besinnt man sich auf das Wesentliche.

BRAUNAU. Seit 26. Dezember 2020 ist Österreich wieder im Lockdown - dazu gehören auch Ausgangsbeschränkungen, die 24 Stunden gelten. Laut Innenminister Nehammer wird es auch zum Jahreswechsel keine Ausnahme geben: "Es gibt keine Silvesterparty", verkündete er in der Regierungs-Pressekonferenz am 18. Dezember. Damit gilt auch zum Jahreswechsel, dass ein Haushalt maximal eine Einzelperson aus einem anderen Haushalt empfangen darf. Johannes Waidbacher, Bürgermeister der Stadt Braunau, ruft unterdessen zur Besonnenheit auf. "Leider muss Silvester heuer anders verlaufen als sonst. Ich kann verstehen, dass manche unter uns schon ´coronamüde` sind, aber ich bin sicher, gemeinsam können wir diese große Herausforderung meistern."

Kurz begründete die Ausweitung der Ausgangsbeschränkungen auf Silvester damit, die "negative Wucht" einer Ansteckungswelle vermeiden zu wollen. Die Verwendung pyrotechnischer Artikel der Kategorie F2, also auch Raketen, Knallfrösche oder Blitzknallkörper im Ortsgebiet ist generell verboten. Ausnahmeregelungen für private Feuerwerke könnten die Bürgermeister erteilen, sollten das heuer aus Nehammers Sicht aber nicht tun. Hier sei man auch in Absprache mit dem Gemeindebund, sagte der Innenminister.

Appell an die Bevölkerung

Damit gilt nach Weihnachten, dass ein Haushalt maximal eine Person aus einem fremden Haushalt empfangen darf - und zwar auch zu Silvester. Diese Regelungen gelten bis 24. Jänner. Nur wer einen negativen Covid-Test vorweisen kann, darf ab 18. Jänner mit Lockerungen rechnen. Auch Waidbacher blickt positiv ins neue Jahr: "Halten wir durch und stehen zusammen. Ich wünsche allen viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr."

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