DARINGER Kunstmuseum geht auf Wanderschaft
Gut besuchte Vernissage im Bildungshaus Sankt Magdalena
LINZ, ASPACH. „Der Inhalt braucht reine Form, mehr nicht“. Unter diesem Titel hatte das Bildungshaus Sankt Magdalena in Linz und das DARINGER Kunstmuseum Aspach zur Ausstellungseröffnung des Bildhauers Manfred Daringer am 30. September eingeladen. Der 2009 verstorbene Künstler war einer der profiliertesten Bildhauer des Landes.
Bis zum 30. Oktober 2015 sind seine Skulpturen aus Stein, Marmor, Metall und Bronze zu sehen – erstmalig in Oberösterreich außerhalb des Aspacher Kunstmuseums. Gezeigt werden Skulpturen aus dem Fundus von Manfred Daringer, die nicht Teil der Dauerausstellung im DARINGER Kunstmuseum sind.
Es war ein schöner Abend, bei dem sich viele Kunstinteressierte aus dem Zentralraum Linz mit Freunden der Daringer-Kunst aus Aspach in angenehmer Atmosphäre austauschen konnten. Aspachs Bürgermeister Karl Mandl stellte den Künstler Manfred Daringer als Humanisten, aber auch als Quer- und Freidenker mit impulsiver Ausdruckskraft, vor.
Univ. Prof. Roman Sandgruber eröffnete die Ausstellung im Bildungshaus Sankt Magdalena. Er sieht das DARINGER Kunstmuseum als einen aktiven Part in der Oö. Museumslandschaft.
Die Solinger Landlermusi hat die Daringer Kunstfamilie von Aspach nach Linz begleitet und sehr zur guten Stimmung der Gäste bei der Eröffnung der Manfred-Daringer-Ausstellung beigetragen. Das DARINGER Kunstmuseum in Aspach ist unabhängig von dieser Ausstellung jeweils am Freitag, Samstag und Sonntag, von 14 bis 17 Uhr, geöffnet.
Fotos: Alois Haidenthaler
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