Landesrat Hiegelsberger besuchte Brauerei Raschhofer in Altheim
ALTHEIM. "Das Beste fürs Land kommt aus den oberösterreichischen Regionen. Das bestätigt sich auch bei der Brauerei Raschhofer in Altheim", betonte Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger bei einem Besuch in Altheim. Die Brauerei ist eng mit dem Innviertel verwurzelt. Bereits seit zehn Generationen, seit 1777, wird die Brauerei von der Familie Raschhofer geführt. Erstmals wurde sie im Jahr 1645 urkundlich erwähnt.
Die Brauerei Raschhofer ist ein Traditionsunternehmen, indem in Generationen gedacht, gearbeitet und gewirtschaftet wird. „Die Bierkultur in Oberösterreich hat sich in den vergangenen eineinhalb Jahrzehnten deutlich weiterentwickelt. Darauf können die Oberösterreicher zurecht stolz sein“, so der Agrar-Landesrat. „Viele Brauereien in Oberösterreich sind verlässliche Partner für die regionalen Bauern und verarbeitenden Unternehmen – wie beispielsweise den regionalen Mälzereien“, so Hiegelsberger weiter.
Auch die Brauerei Raschhofer bezieht ihre Rohstoffe aus Oberösterreich. 95 Prozent des Hopfens und 100 Prozent des Malzes kommen aus Oberösterreich. "Wir haben seit jeher einen engen persönlichen Kontakt zu den Mühlviertler Hopfenbauern und unser Malz stammt aus der Mälzerei Plohberger in Grieskirchen. Regionalität und Vertrauensaufbau zu unseren Lieferanten waren uns schon immer wichtig und nicht erst jetzt, wo es schick geworden ist“, betonte Inhaberin Doris Scheriau-Raschhofer.
Dass die Brauerei Raschhofer für Innovation steht, zeigt die Unternehmensgeschichte und Philosophie. Das Bier aus dem Innviertel ist mittlerweile österreichweit erhältlich. „Raschhofer war vor 16 Jahren die erste Brauerei, die naturtrübes, unfiltriertes Bier als Zwicklbier in die Flasche gefüllt hat. Für die damalige Zeit ein absolutes Novum und einmalige Innovation, die auch österreichweit vom Lebensmitteleinzelhandel erkannt und ins Produktsortiment aufgenommen wurde“, erklärte Scheriau-Raschhofer auf die vielfältige Produktpallette der Brauerei.
Landesrat Hiegelsberger verwies in dem Zusammenhang auf die große Bedeutung der Landwirtschaft und regionalen Lebenmittelwirtschaft für den Wirtschaftsstandort Österreich und Oberösterreich: „Lebensmittel aus Oberösterreich sind ein einzigartiger Job-Motor. Jeder sechste Arbeitsplatz hängt direkt oder indirekt mit der Landwirtschaft zusammen.“
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