Zum Tag der Wiederbelebung am 16. Oktober
Schüler der NMS Altheim bewiesen Lebensretter-Qualitäten

Pädagogin und Lehrbeauftragte Olivia Zaglmayr (l.) und Jugendrotkreuz-Bezirkskoordinatorin Angelika Wagner (r.) mit Schülern der 4a-Klasse der NMS Altheim. | Foto: Ebner
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  • Pädagogin und Lehrbeauftragte Olivia Zaglmayr (l.) und Jugendrotkreuz-Bezirkskoordinatorin Angelika Wagner (r.) mit Schülern der 4a-Klasse der NMS Altheim.
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Unter Einhaltung der Corona-Regeln wurde den Schülern das Thema Erste Hilfe näher gebracht.

ALTHEIM (ebba). In der Woche von 12. bis 16. Oktober hat die Neue Mittelschule (NMS) Altheim fleißig bei „Schüler retten Leben“ mitgemacht: 249 Personen, vorwiegend Schüler, aber natürlich auch die Lehrkräfte der NMS Altheim, haben an Übungspuppen jeweils zwei Minuten die Herzdruckmassage durchgeführt. Pädagogin und Lehrbeauftragte Olivia Zaglmayr hat dieses Projekt an ihre Schule gebracht und kümmert sich seitdem um die Umsetzung. Sie ist überzeugt: „Wenn man mit den Kindern früh genug übt, ist die Hemmschwelle als Erwachsener Erste Hilfe zu leisten, viel niedriger.“

Der plötzliche Herztod gilt in der westlichen Welt als dritthäufigste Todesursache. In Österreich erleiden jährlich 12.000 Menschen einen Herz-Kreislauf-Stillstand. Bei sofortigen Rettungsmaßnahmen könnten 1.000 Menschen mehr gerettet werden.

Schon ab der fünften Schulstufe können Kinder in Wiederbelebung geschult werden. Seit Herbst 2018 gibt es daher das Projekt „Schüler retten Leben“, mit dem alle Schulen in OÖ ab der Sekundarstufe angesprochen werden sollen. In zwei Unterrichtseinheiten pro Schuljahr soll – auf freiwilliger Basis – Wiederbelebung in jeder Klasse einer Schule Thema im Unterricht sein. Interessierte Schulen, die dieses Projekt ebenfalls durchführen möchten, können sich jederzeit bei der Jugendrotkreuz-Bezirksleitung melden.

„Leider machen derzeit wegen Corona nicht allzu viele Schulen mit. Das Projekt lässt sich aber gut unter Einhaltung aller Sicherheitsvorgaben durchführen. Bei der Wiederbelebung wird derzeit auf die Mund-zu-Mund-Beatmung verzichtet, die Herzdruckmassage steht im Vordergrund“, erklärt JRK-Bezirkskoordinatorin Angelika Wagner.

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