Über 500 Gäste feierten ein "Fest für Gruber"
HOCHBURG. Als hätten Mohr und Gruber selbst ihre Hand schützend über die Veranstaltung gehalten, zeigte sich der Abend mit Vollmond und milden Temperaturen. Begonnen hatte das "Fest für Gruber" am 25. November mit einem Orgelkonzert in der Pfarrkirche Hochburg.
Im Anschluss wurde vor dem Heimathaus dem 225. Geburtstag des Komponisten von "Stille Nacht" gedacht. In einer schlichten Feier wurde daran erinnert, was man dem wohl bekanntesten Sohn der Gemeinde verdankt und warum man sein Andenken gerade in seinem Geburtsort so innig bewahrt.
Die Eröffnung der letzten Station des Franz-Xaver-Gruber-Friedensweges bildete den Höhepunkt der Feierlichkeiten. Friedens-Bezirkshauptmann Georg Wojak, Förderer und Unterstützer des Projektes, erinnerte an die Hürden, aber auch an die Durchsetzungskraft der Initiatoren bei der Ausführung dieses Vorhabens, welches als Leitsymbol des Friedensbezirkes Braunau gilt.
Mit einem "Essen wie zu Grubers Zeiten" im Stiftsgasthof fand die harmonische und stimmige Veranstaltung einen gemütlichen Ausklang.
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