Hilfe in Uganda
31 Ziegen und 1500 Kilogramm Bohnen

Jakob Pichler bei der Verteilung der Ziegen. | Foto: Privat
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Seit seinem Zivildienst pflegt Jakob Pichler enge Kontakte mit Uganda. Im Sommer 2022 war er wieder dort und hat an Projekten gearbeitet.

FELDKIRCHEN, UGANDA. Das erste Mal war Jakob Pichler 2017 in Uganda. Damals war er nach seinem Abschluss an der HTL im Rahmen seines Zivildienstes ein Jahr lang an der Brother Konrad School. Bis heute sieht er Uganda als seine zweite Heimat und ließ kein Jahr mehr vergehen, ohne dass er nicht mindestens einen Monat dort war. Auch im Sommer 2022 reiste der Elektrotechnikstudent mit seinem Kollegen Tobias in die Nähe von Lira, um an einem Aufforstungsprojekt teilzunehmen. Mit zwei Motorsensen im Gepäck konnten sich die beiden vor allem um die 8.000 Setzlinge kümmern, welche 2021 gepflanzt wurden. Auch in der Tischlerwerkstatt der Brother Konrad School halfen die beiden Studenten bei alltäglichen Arbeiten mit und überprüften diverse Maschinen.

Hilfe in Uganda

Ein wichtiges Anliegen von Jakob war es, die Karamojong, ein Volk im Nordosten Ugandas, bei dem er schon öfters zu Gast war, zu besuchen. Durch die Dürre sind die Ernten sehr klein ausgefallen, daher hat der engagierte Elektrotechnikstudent insgesamt 1500 Kilogramm Bohnen gekauft und diese verteilt. Neben den Bohnen haben er und sein Studienkollege auch 31 Ziegen gekauft und diese in der Gegend von Lira an sehr arme Haushalte verteilt. Ziegen sind in Uganda üblich, um sich ein wenig selbst versorgen zu können. „Ich freue mich sehr, dass Personen aus meiner Heimatpfarre durch Geldspenden diese Unterstützung möglich gemacht haben. Ich glaube, dass beides notwendig ist, einerseits die kurzfristige Hilfe in Notsituationen und andererseits die langfristige Unterstützung, wie wir sie zum Beispiel durch Bildungsprojekte an der Brother Konrad School oder durch das Aufforstungsprojekt leisten" meint Jakob. Auch jetzt sammelt er wieder für die Unterstützung von langfristigen Projekten wie auch für die Hilfe und ist sich sicher auch im nächsten Jahr wieder nach Uganda zu reisen.

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Foto: Cityfoto
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