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Abgetrennte Hand konnte wieder angenäht werden
Nachdem sich ein Deutscher am 13. März die Hand mit einer Kreissäge abgetrennt hatte, konnte diese nun in einer 8,5 Stunden langen Operation wieder angenäht werden.
HOCHBURG-ACH, SALZBURG. Bei Arbeiten in Hochburg-Ach trennte sich ein Mann mit einer Kreissäge die linke Hand ab (Hier gehts zum Bericht). Daraufhin wurde er mit dem Traunsteiner Helikopter in das Unfallkrankenhaus Salzburg eingeliefert. Dort wurde dem 45-Jährigen die Hand wieder angenäht. Der Primar Wolfgang Voelckel aus dem UKH berichtet: "Die Hand wurde im unteren Drittel des Unterarmes abgetrennt. Die Operation dauerte 8,5 Stunden und verlief soweit zufriedenstellend."
Ärzte sind optimistisch
Derzeit liegt der Verletzte noch auf der Intensivstation. Die behandelnden Ärzte blicken aber optimistisch in die Zukunft. "Die Durchblutung ist wiederhergestellt", so Voelckel. Ob die Durchblutung weiterhin stabil sein wird, stellt sich erst in den kommenden Tagen heraus. Die nächsten Wochen werden entscheidend sein, ob eine Infektion vorliegt. Die Rehabilitation wird mehrere Monate dauern.
Hand kann funktionsfähig sein
Voelckel erklärt: "Die durchtrennten Nerven wachsen nur sehr langsam zusammen." Möglicherweise kann der 45-Jährige seine Finger schon nächste Woche bewegen. Die volle Funktion der Hand kann man aber nicht wiederherstellen. Dass er seine Hand aber weitestgehende verwenden kann, schließt Voelckel nicht aus.
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