Behaglichkeit durch Kaminöfen

Vor allem in der Übergangszeit spenden die Zusatzöfen behagliche Wärme.

BEZIRK (ach). Sichtbare, knisternde Flammen spenden wohlige Wärme und zaubern heimelige Wohlfühlatmosphäre in das Zuhause. Zudem sorgen sie für ein gutes Raumklima.

„Kaminöfen sind gefragt, derzeit ist ein starker Trend zu beobachten“, weiß der Seniorchef Herbert Maier vom gleichnamigen Eisenhandel in Mauerkirchen.
Vor allem in der Übergangszeit kommen die Kaminöfen zum Einsatz, um Heizkosten zu sparen. In Wohnungen ohne Zentralheizung werden die Öfen die gesamte Heizsaison verwendet.

Zwei Arten

„Der herkömmliche Ofen wird mit Holzscheiten (Buche, Fichte) oder Holzbriketts beheizt. Eine weitere Variante stellen die Pellets-Kaminöfen dar, die sich durch höchsten Komfort auszeichnen. Diese können automatisch gesteuert werden, der Ofen schaltet sich zur gewünschten Zeit ein, - auch eine Steuerung mittels Handy-App ist möglich“, erklärt Maier. Die Größe des Ofens richtet sich nach der zu beheizenden Fläche. Die Materialauswahl geht von Metall über Keramik bis hin zu verschiedenen Natursteinen. Kaminöfen mit massiven Speck- oder Sandsteinmantel geben nach Erlöschen des Feuers noch stundenlang Wärme ab. Auch die Nachfrage nach Küchenherden, mit denen gekocht und gebacken werden kann, ist im Steigen. Vor allem junge Leute entscheiden sich immer öfter bewusst dafür, so Herbert Maier.

Voraussetzungen

Voraussetzungen für einen Kaminofen sind ein funktionstüchtiger Kamin sowie ein geeigneter Platz zum Aufstellen. Daher ist es vor der Anschaffung sinnvoll, mit dem zuständigen Rauchfangkehrer ein Gespräch zu führen. Sollte kein Kamin vorhanden sein, besteht die Möglichkeit, an der Außenfassade nachträglich einen Edelstahlkamin zu montieren.

Zur Sache

Kaminöfen sind die natürlichste Art des Heizens und bieten mit dem kostengünstigen Brennstoff Holz einen sehr hohen Wirkungsgrad. Kaminöfen sind schnelle Heizquellen und einfach in der Bedienung. Modelle mit Speichermasse geben noch stundenlang Wärme ab.