Das Abenteuer beginnt
Braunaus Pfadfinder in der Wildnis Schwedens ausgesetzt

Bis Donnerstag-Abend verabschieden sich die Jugendlichen von ihrer gewohnten Umgebung und verbringen ihre Zeit rund um einen See in Schweden. | Foto: Latzelsberger
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  • Bis Donnerstag-Abend verabschieden sich die Jugendlichen von ihrer gewohnten Umgebung und verbringen ihre Zeit rund um einen See in Schweden.
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Vor wenigen Stunden hat für 14 Jugendliche der Pfadfindergruppe Braunau eines der wohl größten Abenteuer ihres Lebens begonnen: CaEx vs. Wild. Sie verbringen drei Tage und Nächte in der Wildnis von Schweden.

14 Jugendliche ausgesetzt in der Wildnis Schwedens

BRAUNAU, SCHWEDEN. Jeweils zu zweit sind die Pfadfinder im Alter von 13 bis 16 Jahren rund um einen See auf sich alleine gestellt. Mit dabei: nur zehn Gegenstände. Die Jugendlichen haben sich während des letzten Jahres intensiv auf diese Stunden vorbereitet. Organisator des Projektes, Patrick Eichriedler, erklärt: „Wir haben die Teilnehmer während der Heimstunden vor allem in den Bereichen Unterschlupf-Bau, Umgang mit Feuer in der freien Natur und Erste Hilfe geschult.“
 

Anstelle von Handys wird mit Funkgeräten kommuniziert. „Im besten Fall melden sich die Teams nur zweimal am Tag. Sie haben zugewiesene Uhrzeiten, an denen sie Bescheid geben müssen, dass es ihnen gut geht. Sollte doch ein Notfall sein, erreichen sie das gesamte Projektteam zu jeder Tages- und Nachtzeit. Mit dem Boot sind wir in wenigen Minuten bei den Jugendlichen“, berichtet Larissa Schmitzberger vor Ort aus Schweden. Zusammen mit Eichriedler betreut sie die jungen Pfadfinder.

Mit nur zehn Gegenständen müssen die jungen Pfadfinder auskommen. | Foto: Latzelsberger
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Die Kamera mit dabei

Zusätzlich zum Überleben in der Wildnis, bekommen die Jugendlichen auch jeweils zwei Challenges pro Tag – Wer am Ende des Projektes die meisten Punkte hat, gewinnt. „Die Aufgaben sind teilweise aufwendiger, teilweise weniger. Es ist wichtig zu sagen, dass die Challenges kein Muss sind. Wenn die Jugendlichen etwas nicht machen wollen, aus welchem Grund auch immer, dann ist das ihre eigene Entscheidung“, so Schmitzberger. Eine Sache, die von den Pfadfindern aber in jedem Fall erledigt werden muss: Ihre Erlebnisse mithilfe einer Actionkamera festhalten. Eichriedler erklärt:

„Jedes Team ist mit einer Kamera ausgestattet. Sie sollen so viele Eindrücke wie möglich festhalten – egal, ob es der Aufbau ihres Schlafplatzes, das Kochen oder einfach ihr Leben in der Wildnis ist. Wir wollen, dass jeder sehen kann, was für tolle Leistung die Jugendlichen erbringen. 72 Stunden auf sich alleine gestellt sein, und dann auch noch mit nur zehn Gegenständen, ist eine große Herausforderung. Ich bin sehr stolz auf die Jugendlichen und das gesamte Team, dass wir dieses große Abenteuer durchführen können.“

Mit einem Boot sind die Jugendlichen zu ihren zukünftigen Schlafplätzen gebracht worden. | Foto: Latzelsberger
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Filmvorstellung am 8. November

Das aufgenommene Videomaterial wird im Anschluss des Projektes zu einem Film zusammengefasst. Diesen zeigt die Pfadfindergruppe am 8. November bei einer offiziellen Vorstellung in der HTL Braunau. Mehr Informationen zum Projekt sind auf dem YouTube-Kanal der Pfadfindergruppe Braunau zu sehen.

Update

Alle Jugendlichen haben das Projekt gut überstanden und befinden sich seit gestern (15. August) wieder am Pfadfinderlagerplatz in Blidingsholm. In der Nacht von 16. auf 17. August geht es für die Pfadfinder zurück nach Braunau.

Bis Donnerstag-Abend verabschieden sich die Jugendlichen von ihrer gewohnten Umgebung und verbringen ihre Zeit rund um einen See in Schweden. | Foto: Latzelsberger
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