Daheim bei Ursula Lindenhofer

Ursula Lindenhofer ist seit September 2014 Bürgermeisterin von Jeging.
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Wir haben Neo-Bürgermeisterin Ursula Lindenhofer zu Hause besucht.


JEGING (ach). Vielen Menschen ist Ursula Lindenhofer als Bürgermeisterin der 702-Seelen-Gemeinde, Stellvertreterin des SPÖ-Bezirksvorstands und Vorsitzende der Bezirksfrauen sowie als BFI-Trainerin für Jugendliche bekannt. Doch wie sieht eigentlich das Leben der Privatperson Lindenhofer aus?

Offen, humorvoll, bodenständig und engagiert für die Anliegen ihrer Mitbürger und Jugendlichen, so präsentiert sich die 47-Jährige in ihrem Zuhause im Ortsteil Abern. 1990 zog die gebürtige Mattighofnerin, die seit ihrem 14. Lebensjahr in Jeging wohnt, in das Elternhaus ihres Mannes Josef. Das stattliche Wohnhaus nahe der Mattig erstrahlt in weichem Gelb. Im Erdgeschoß wohnen die Schwiegereltern, im ersten Stock lebt das Ehepaar auf rund 80 Quadratmetern. Die letzten 15 Jahre wurde das Haus in Eigenregie umfassend saniert. Ein nachträglich angebauter großer Balkon, der von drei Säulen getragen wird, gibt dem Wohnhaus ein imposantes Aussehen. „Der Garten ist für Faule“, lacht Lindenhofer. Dort führen geschwungene, halbhohe Buxhecken zu einem romantischen Brunnen und Sitzplatz. Pastellfärbige Rosen ergänzen den nach englischem Vorbild gestalteten Garten, der von einem schmiedeeisernen Zaun, einer Arbeit ihres Mannes, eingefasst ist.

Wohnraum
Die neue, moderne Wohnküche ist eine Tischlerarbeit und ein richtiges Schmuckstück. Es riecht nach aromatischem Kaffee, der aus einer italienischen, chromglänzenden Kaffeemaschine sprudelt. Weiße, glänzende Lackfronten, eine dunkle Arbeitsplatte aus Granit, Stauraum bis unter die Decke und ein hochgestelltes Rohr lassen Küchenträume wahr werden. Dort schwingt die Bürgermeisterin täglich den Kochlöffel, am liebsten bereitet sie gutbürgerliche Hausmannkost zu. Die wird am großen, massiven Holztisch eingenommen. Auf der weißen Lederbank und den Stühlen haben bis zu 14 Personen Platz, erzählt sie. Von der Küche aus geht es ins behagliche, kleinere Wohnzimmer. Die Decken sind mit Stuckleisten verziert, Schrank und Sideboard sind aus Kirschholz. Die helle Eckcouch lädt zum Relaxen ein. Am Wohnzimmertisch verbreiten angezündete Kerzen stimmungsvolle Atmosphäre. Über der Couch hängt eine Schwarz-Weiß-Fotografie, das bestimmende Element ist das Meer. Dass Lindenhofer Wasser mag, steht außer Frage, in der Küche ist ein weiteres Bild mit dem fließenden Element zu sehen, auch die unmittelbare Nähe zur Mattig gefällt ihr. Veränderungen mag sie nicht so gerne, wenn etwas fertig gestaltet ist, soll es auch so bleiben, erklärt die gelernte Restaurant- und Bürokauffrau.

Sonntagsprogramm
An einem ganz normalen Sonntag steht Ursula Lindenhofer um neun Uhr auf, nach einer Tasse schwarzen Kaffees informiert sie sich im Internet über das aktuelle Weltgeschehen. Danach wird gekocht, oft kommt Rindfleisch auf den Tisch. Und das bekommt sie von den Bio-Angus-Rindern ihrer Schwester, die auch im Ort wohnt. Nach dem Essen nutzt sie die freie Zeit, um zu bügeln und die unter der Woche liegengebliebene Hausarbeit zu erledigen. Wenn keine politischen Termine anstehen, werden am Nachmittag ihre Eltern besucht, danach geht es zum Heurigen „Sagmeister“.

Entspannung findet die Bürgermeisterin beim Lesen, zudem nimmt sie gerne an persönlichkeitsbildenden oder politischen Seminaren teil. Ihre Tätigkeit beim BFI Braunau hat sich Anfang dieses Jahres geändert – die ehemalige Trainerin für Jugendliche ist nun in der Koordination für Jugendliche tätig. Ihre beiden Arbeitsstellen gibt Lindenhofer mit je zwanzig Stunden an.

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Foto: Cityfoto
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