"Es war sein letzter Wunsch"

Das "Daringer Kunstmuseum" in Aspach eröffnet am 16. November.
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  • hochgeladen von Petra Höllbacher

ASPACH (höll). "Manfred hat seine Kunst schon zu Lebzeiten der Allgemeinheit zugänglich gemacht. Immer waren Leute bei ihm im in der Werkstatt", erinnert sich Ingrid Strasser. Sie war 50 Jahre lang die Lebensgefährtin des berühmten Aspacher Bildhauers. "Wir haben in seinen letzten Tagen über sein Erbe gesprochen. Es war sein letzter Wunsch, dass sein Vermögen, seine Häuser und seine Werke der Öffentlichkeit gespendet werden", sagt sie. Vier Jahre ist das her.

Strasser, Engelbert Fellner und Bürgermeister Karl Mandl haben damals eine Stiftung gegründet. 40 Exponate aus dem Erbe des "Wotruba"-Preisträgers sind ab Samstag, dem 16. November, im "Daringer Kunstmuseum" im Aspacher Stiblersaal zu sehen. Weitere Werke können Interessierte im Wohnhaus des einzigartigen Künstlers betrachten: "Manfred Daringers Werkstatt finden Besucher so vor, wie er sie verlassen hat. Sogar seine Pfeife liegt noch dort wo er zuletzt geraucht hat und seine Pantoffel stehen noch da", sagt Fellner, der ein guter Freund des Künstlers war. Das Museum ist Mittwoch, Freitag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Wer auch die Werkstatt sehen will, sollte sich vorher bei Ingrid Strasser unter 0676/3244917 anmelden.

Wer den Weg zum Stiblersaal nicht findet, braucht nur auf den Boden zu schauen: "Wir haben Daringers Thema 'Ego zum Alpha' aufgegriffen – Daringer nannte das von ihm entworfene Symbol einen Wegbereiter", erklärt Fellner. Dieses "Spirale" haben die Museumsverantwortlichen rund um den Stiblersaal auf den Boden "gekärchert" und wollen den Besuchern so den "weg bereiten". Das "Daringer Museum" ist eine Ausstellung zum Erleben: "Die Objekte sollen berührt und gespürt werden. Vor allem Kinder können hier ihre Sinne schärfen", lädt Erika Oberleitner, Obfrau des Museumsvereins, alle Menschen ein in die Welt Daringers einzutauchen.

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